Für den hab ich nix übrig, außer ein bisschen Mitleid, weil er im letzten Film so verwahrlost aussieht.
Er ist meiner Meinung nach einfach nur ein nach Macht strebender Snob, der seinen Weg frei gewählt hat und andere diskriminiert, was für mich gar nicht geht. In Fan Fictions, in denen er als jemmnd dargestellt wird, der sowas wie ein Gewissen hat und sich doch noch zum Guten wendet, lache ich mich immer halb kaputt, da das nicht zu ihm passt. Zudem ist er so rein optisch gar nicht mein Typ.
Snape dagegen . . . hat eine interessante Geschichte und ich mag seine Art einfach irgendwie, sowohl in den Büchern als auch in den Filmen. Ich finde diese verbitterten und geheimnisvollen Charaktere immer besonders spannend. Als ich 7.2 im Kino geguckt habe, war ich die einzige, die bei seiner Todesszene geweint hat, die ich damals mit 13 im Buch, das ich nur auf
gelesen habe, weil das in deutsch erst viel später erscheinen sollte, auch schon schrecklich fand. Ich lese sehr gern Fan Fictions, in denen er überlebt hat, egal, mit wem die Autoren ihn dann in eine Beziehung gesteckt haben. Und hab ich schon erwähnt, dass ich Alan Rickman einfach heiß finde?!
Aber ich bin ja eh merkwürdig. Ausgerechnet die Hauptfigur der Reihe kann ich in den Filmen nicht leiden. So wie Harry teilweise in den späteren Filmen (so ab dem 5.) dargestellt wird, mag ich ihn überhaupt nicht. Irgendwie wirkt der mir oft zu eingebildet und manchmal nerven mich seine unbegründeten Anschuldigungen und überstürzten Handlungen ziemlich, sodass ich es fast schon genieße, wenn Snape ihm mal wieder 'nen Dämpfer verpasst. Der Harry im Buch war mir viel sympatischer, da wirkt er irgendwie glaubwürdiger.
Achja, ich weiß noch, wie ich den ersten Film zu Hause auf Video gesehen habe, weil ich mit 7 noch nicht alleine ins Kino um die Ecke durfte . . . Eltern eben.
Kurz danach hab ich dann auch angefangen, die Bücher zu lesen, die es schon gab.