Film "Lolita"




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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Moonlight » 09.01.2010, 15:42

Ja, das kann ich vergessen... Außerdem kennt ihn meine Mutter und weiß, dass er ab 18 ist. Das kann ich wirklich vergessen.
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Haru » 09.01.2010, 19:48

Oh, schon ein wenig spät ... Aber da ich ihn mal nur zur Hälfte gesehen habe und bald noch das Buch dazu lesen werd, werd ich mal einschalten und versuchen, dabei nicht einzuschlafen... xD

@dimanche
James Bond ist doch eig. gar nicht so brutal, oder? ^^ xD
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Haru » 09.01.2010, 21:40

Als er kam, kann ich auch nicht älter als 13 oder 14 gewesen sein... ^^ (e: *auch im Zimmer auf dem eigenen Fernseher gesehen hat* ^^)
Zuletzt geändert von Haru am 10.01.2010, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon miracle » 09.01.2010, 22:39

Also meine Eltern werden gar nichts davon mitbekommen, dass ich den Film sehen werde *eigenen Fernseher im Zimmer hab* :wink:
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Dugiani » 09.01.2010, 23:17

*noch immer Omas TV im Schlafzimmer hab*
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Moonlight » 10.01.2010, 15:57

Ooohh.... *neidischsei* Ihr habt euren eigenen Fernseher. Davon kann ich nur träumen :(
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon miracle » 10.01.2010, 20:18

Moonlight? Man kann sich den Film bei Youtube ansehen, allerdings auf englisch.
Er ist aufgeteilt in 13 teile oder mehr... hier ist der erste. Musst sonst einfach immer auf ähnliche Vidoes rechts gehen, da erscheinen dann die anderen :wink:
http://www.youtube.com/watch?v=8D_Bo0UF ... re=related
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Moonlight » 11.01.2010, 17:17

Oh, danke. :thumbleft: Ich schau ihn mir an, wenn ich wieder Internet an MEINEM Laptop hab...
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon miracle » 19.01.2010, 16:04

Also ich habe den Film heute Nacht gesehen und muss sagen, dass ich ihn gar nicht so toll fand.
Der männliche Hauptdarsteller Humbert war wirklich überzeugend in seiner Rolle, aber das Mädchen hat mich enfach nur genervt. Ständig hat sie Kaugummi gekaut und mit ihrer Zahnspange was angestellt. Das war fremdschämen pur.
Und dass der nun erst ab 16 war... naja gut es ging. Hab schon schlimmeres gesehen^^ Vllt wegen der Szene auf dem Stuhl oder dem "nackten" Mann am Klavier.
Hatte mir das halt i-wie anders vorgestellt mit mehr Gefühl und mehr Dramatik... Die beiden stark ineinander verliebt auf der Flucht vor dem gesetz, der Gesellschaft und am Ende ein tragischer Tod... ja so in der Art :roll:
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Dugiani » 19.01.2010, 20:50

Also alles in allem fand ich den Film gut, obwohl mich, wie miracle bereits eingehend erwähnte,
dieses Mädchen ätzend. Die Darstellerin war gut - aber diese Rolle...
Und er, der ihr quasi hörig ist.
Man konnte sich den ganzen Film über für sie schämen und ihn bemitleiden.
Aber er war wirklich gut, hat seine Liebe und Verzweiflung gut rübergebracht.
War das eig. die synchron-stimme von kevin Costner?
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Moonlight » 26.01.2010, 19:42

Also doch nicht so gut? Ich bin noch nicht dazu gekommne, ihn zu schauen. Nicht an meinem Laptop, das geht nicht! Und won anders gehts nicht :? .
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon sterntaler » 12.09.2012, 11:02

Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen :)
Die Filme sind naja... Den zweiten (moderneren) Film, um den es hier, glaube ich geht, habe ich zwar nicht gesehen, aber das Mädel nervte mich schon beim Trailer. Der ältere Film ist ok, ziemlich "prüde", aber ist ja auch von 1962 und FSK 12.
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Matsuda » 11.04.2013, 10:48

@sterntaler

Naja, überleg mal, wie alt Dolores/Lolita ist. Die ist zum Zeitpunkt des Kennenlernens 12 und das zieht sich ja mit Humbert, bis sie vierzehn ist. Da muss sie nervig sein und ich finde, dass Dominique Swain ihre Rolle als Lolita echt gut spielt. Mir ging sie auch übelst auf den Sack als Teenie, aber so sind pubertierende Kinder eben.



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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Hummelchen » 18.04.2015, 23:46

Achtung, Spoiler
Da dieser Thread mich dazu gebracht hat, mir den Film anzusehen, hole ich ihn gerade hoch, um meine Eindrücke zu verarbeiten.
Ich habe das Buch gelesen und ein Hörspiel gehört, aber der Film hat mich gerade noch einmal umgehauen (ich habe am Ende des Buches geweint. Es ist… unglaublich (': )
Ich habe nämlich Probleme damit, diese Beziehung zu verstehen.
Älterer Mann, verlor die Liebe seiner Jugend. Die Tochter seiner Vermieterin ähnelt ihr und zieht ihn deshalb an. Das ist pädophil, denn wenn ich mich richtig erinnere, ist Lolita damals zwölf.
Abgesehen von Nostalgie und einer körperlichen Attraktivität kann ich allerdings nicht verstehen, was ihn an ihr derart anzieht. Sie ist nervig, kindisch - und ansonsten wird ihr Charakter kaum heraus gearbeitet. Was sie mag, was sie für Hobbys hat, welche Ziele sie hat… Ich habe mehr und mehr das Gefühl bekommen, dass es gar nicht um Liebe geht. Oder doch?
Lolita ist mir von Grund auf unsympathisch. Mit Humbert verspüre ich Mitleid, aber ich kann nicht verstehen, wie er so arg an Lolita hängt, dass er für sie über Leichen geht. Und ich verstehe nicht, wieso Lolita sich so… nymphomanisch verhält. Auf mich wirken beide ziemlich dumm, um ehrlich zu sein. Und das nervt.

Interessant finde ich, dass der Autor, Nabokov, eigene Erfahrungen verarbeitet, soweit ich das gehört habe.

Wie bezieht ihr diese Geschichte auf euch?
Denn ich kann mich überhaupt nicht mit Lolita identifizieren, auch wenn ich eine ältere Erwachsene mag. Aber ich würde sie nie so "verführen".
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Re: Film "Lolita"

Beitragvon Reika » 19.04.2015, 10:40

Ich habe mal gelesen, dass es kaum ein Buch/Geschichte gäbe, die so sehr missverstanden wurde, wie Lolita. Weil es eben nicht darum ginge, das Mädchen zu sexualisieren (Spoiler: genau das wird getan). Elementar ist, dass das die Geschichte aus der Perspektive von Humbert erzählt wird - alles, was passiert, ist subjektiv von ihm eingefärbt. Und die berechtige Frage lautet: Wie zuverlässig ist er als Erzähler? Verführt Lolita ihn wirklich oder ist es nicht vielmehr Humbert, der es so erleben möchte? Außerdem, Lolita, wer ist Lolita? Lolita ist zunächst mal ein Produkt der Fantasie Humberts - der Name ist ja auch von ihm - und ebenso lediglich Objekt in dessen Fantasie, was erklären kann, weswegen sie als Charakter "blass" bleibt. Wie Dolores, das "echte" Mädchen ist, ob das erzählt werden kann, ist dann die Frage, weil ja wieder Humbert der Erzähler ist, dessen Fantasiefilter sich über Dolores legt. Was der Autor selbst über Humbert gesagt hat, ist auch noch interessant und aufschlussreich: "Auf die Frage, ob Humbert nicht nur „komisch“, sondern auch „eindringlich und ergreifend“ wirke, entgegnet er an anderer Stelle: „Ich würde es anders formulieren: [Er] ist ein eitler und grausamer Schuft, dem es gelingt, einen ‚ergreifenden‘ Eindruck zu machen.“ (bei Wikipedia mit einer Fußnote belegt, die ich jetzt nicht nachgeprüft habe)
Ich sehe nicht, wie das eine Liebesgeschichte sein soll.
“Even if life is painful and tough, people should appreciate what it means to be alive at all.” (Yatogami | 夜ト)

"You still have that question, even now?"
"I know. I was over it. But even though you get over it once, the same questions return."
(aus Digimon Tri: Ketsui)

You're looking for answers, but answers aren't looking for you,
because life is a gradual series of revelations that occur over a period of time,
it's not some carefully crafted story, it's a mess and we're all gonna die.
(The End of The Movie - Crazy Ex-Girlfriend)
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