@Reika: Das find ich auch sehr schön...
Hab letztens mal gelesen "Wahre Liebe ist, wenn Treue Spaß macht."
Und das seh ich genau in ner längeren Beziehung, dass es ne ganz andere Ebene wird, wenn du nen gemeinsamen Alltag hast und dich jeden Tag von neuem dafür entscheidest, mit ihm zu verbringen (Eben wie Reikas Eklärung auch sagt) und die verbrachten Stunden zu etwas wertvollem, besonderem macht.
Irgendwann lässt sich das "Oh mein Gott er ist so toll und ich muss ihn jede Sekunde meines Lebens sehen und ich kann an nichts anderes mehr denken" (stimme da auch Cocu zu, dass ich das eher mit tiefer Verliebtheit verbinden würde) vom Anfang einer Beziehung nicht mehr halten... die hormone und gefühlszustände normalisieren sich einfach, weil man die adrenalingepeitschten tage einfach sonst nicht durchhalten würde für den rest seines Lebens *lach* Aber auch wenn dieses Gefühl ein ganz anderes, aufregendes ist, ist es doch auch schön, einfach nur so zu sein wie man ist und auch so genommen zu werden. Für den anderen selbst nach dem Aufstehen wunderschön zu sein, sich fallen lassen zu können.
Das vertraute Lächeln, das sich auftut, wenn sich die Blicke treffen. Sich selbst mal unter den anderen stellen zu können und Kompromisse eingehen zu wollen (nicht zu müssen, weil der andere es will). Kleine Aufmerksamkeiten und Komplimente, ohne daran erinnert werden zu müssen.
Ich finde Liebe ist weniger ein Gefühl als das Ergebnis, den Ausdruck vieler kleiner Taten und Dinge des Alltags, die das Herz erwärmen.