Als ich angefangen hab zu schwärmen bin ich fast krepiert als er in den Raum gekommen ist. Doch in ziemlich kurzer Zeit hatte ich mich damit im Griff. Es war im wesentlichen Herzklopfen und das Gefühl niemals vom Tisch aufzusehen. Jedes Mal wenn die Tür aufgegangen ist habe ich nur gedacht "Ist er das jetzt?". Wenn er es dann war war ich meistens schon total am Ende.
Im Unterricht habe ich ihn ja nicht mehr, aber wenn ich ihn im Gang antreffe ist das eigentlich schon schlimm genug. Ich erschrecke mich und bekomme einen halben Herzinfarkt, dann sage ich "Morgen" , grinse wie eine Blöde, er grüßt mich zurück und ich starre ihm hinterher. Wenn ich ihn von weitem sehe und wir zufällig Blickkontakt haben, werde ich immer total rot und gucke total auffällig in eine andere Richtung. Danach ist mir entweder speiübel oder ich grinse weiter blöd vor mich hin. So läuft das eigentlich immer ab...
Als ich ihn noch im Unterricht hatte, hab ich ständig aufgezeigt und dann irgendeinen Unsinn gelabert, immer in seine Richtung geguckt, mir war richtig heiß, ich hab Herzrasen bekommen und immer vor mich hin gelächelt. Trotzdem war ich immer sehr glücklich wenn ich ihn gesehen habe...
Ich hoffe mal, dass das niemandem bis jetzt aufgefallen ist!
Die letzten zwei Wochen hatten wir ihn jeden Morgen. Ich habe jeden Tag unglaublich doll gezittert und hatte Herzrasen. Das zittern hat meistens den ganzen Tag angehalten.. Allgemein konnte ich mich danach in anderen Fächern nicht allzu gut konzentrieren und habe nur an ihn gedacht.
Letztens sollten wir einen kreativen Text schreiben und abgegeben. Ich konnte das ganze Wochenende nicht einschlafen und hatte immer Albträume, wie er wohl auf meinen reagiert. Als wir den Text dann am Montag wiederbekommen haben, war ich total blass und mir war speiübel.. Ich konnte nichts mehr gerade halten, weil ich so gezittert hatte..
Aber als ich den Text dann zurück bekommen hatte, war ich überglücklich, weil auf ihm stand: "Jahrbuch!"
Herzrasen war immer da, anfangs habe ich aber alles dafür getan, um dem Menschen aus dem Weg zu gehen. Ich gab mich desinteressiert außerhalb des Unterrichts, habe nie Blickkontakt gesucht, immer ignoriert, wenn möglich und wenn ich begrüßt wurde, dann mit einem schwachen und abweisendem "Hi" geantwortet. Manchmal auch nur genickt und direkt weggeschaut oder weitergegangen. Irgendwann habe ich mich aber gänzlich anders verhalten. Blickkontakt gesucht, mich freundlich gegeben, also quasi zwei ganz unterschiedliche Extreme.
Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten würde, aber ich würde vermutlich alles daran setzen, dass das von niemandem bemerkt wird, weil es ein sehr heikles Thema ist und für alle Beteiligten problematisch werden könnte. Es wird so unglaublich viel geredet, auch im Lehrerzimmer. Da wird über alles gesprochen, was auffällig ist, es wird über Schüler abgelästert, die auffallen und ich würde da wirklich nicht in den Mittelpunkt gerückt werden wollen. Und die arme Lehrkraft bitte auch nicht.
Ich finde Gefühle ja echt süß und vollkommen in Ordnung, aber dennoch bin ich der Meinung, dass man wirklich aufpassen sollte. Früher bin ich damit hausieren gegangen und ich denke, das war nicht gerade optimal. Habe mir irgenwann gedacht "ach, soll ruhig jeder wissen, dass ich verliebt in ihn bin. Ist ja kein Verbrechen." - Kann aber ganz schnell als eines ausgelegt werden, wenn irgendwer anders ihm schaden wollen würde.
Am Anfang Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch , teilweise rote Flecken im Dekolleté , zittern , Wortfindungsschwierigkeiten , teilweise Schüchternheit die sich wunderbar mit meinem Wunsch nach Aufmerksamkeit seinerseits vereinen ließ...
Mittlerweile freue Ich mich einfach nur noch ihn zu sehnen und fühle mich wohler in seiner Nähe, als ich es tun würde , wäre er nicht da. Obwohl ich zugeben muss dass das Herzklopfen und die Schmetterlinge ab und zu auch mal wieder auftauchen wenn ich ihn unerwartet treffe oder ich ihn länger nicht gesehen habe
Wenn ich bei ihm Unterricht hatte, habe ich oft schon fünf Minuten vor Stundenbeginn auf die Tür gestarrt und war vor Vorfreude ganz hibbelig. Und wenn er dann reingekommen ist, schien es im Klassenzimmer plötzlich viel heller zu sein. (Kitschig, ich weiß. ) Meine Augen haben ihn auf dem Weg zum Pult verfolgt und mein Herz hat in diesen Momenten immer einen kleinen Sprung gemacht. Bei zufälligen Begegnungen auf dem Gang oder gar außerhalb der Schule ist dieser Sprung aber noch weitaus größer, weil ich dann so unvorbereitet bin.
Ich schwanke zwischen alles ist normal und ziemlichen Herzklopfen. Aber insgesamt freue ich mich einfach immer wenn ich weiß das ich ihn gleich sehe. Und manchmal wenn ich einen schlechten Tag hatte und ich mich noch nicht mal richtig freuen kann ihn zu sehen, begrüßt er mich mit so einem breiten Lächeln dass ich auch anfange zu grinsen und es mir plötzlich viel besser geht. Zusammengefasst fühle ich mich zu Hause sobald er da ist
Bin ich beruhigt, dass es bei manchen auch so extrem ist ... auch wenn´s nicht unbedingt gut ist dachte schon, ich wäre verrückt
Bei mir war es immer Herzrasen, Hitzewallung, totale Aufregung und wenn er da war, ging es...aber habe ständig seinen Kontakt gesucht, ihm zugelächelt und war frustriert, wenn er mal eine Std. weniger zu mir geschaut hat. Richtig anstrengend wurde es aber, wenn ich ihn nicht im Unterricht hatte. In der Schule habe ich mich ständig nach ihm umgesehen und nach Möglichkeiten gesucht, ihm noch irgendwie zu begegnen - auch wenn es nur für ein Hallo war.... das war so anstrengend...
Bei mir ist der Moment, wenn er den Raum betritt, der Moment in dem sich wieder alles normalisiert. Wenn ich darüber nachdenke oder ich weiß, dass ich ihn gleich sehe, dann werde ich nervös. ich bekomme gefühlt kaum Luft, obwohl ich eigentlich noch sehr gut atmen kann, ich fange an zu zittern und ich werde so unendlich aufgeregt, dass ich mich fast übergeben muss. Letzteres aber nur, wenn ich ihn was länger nicht gesehen habe zum Glück. Mir ist dabei nicht wirklich schlecht, aber was andere vielleicht als Schmetterlinge beschreiben habe ich sehr heftig und deswegen fühlt es sich so an, als würde sich mein Magen umdrehen xD
Wenn er den Raum betritt fange ich an zu lächeln, ich kann wieder durchatmen, die "Übelkeit" ist sofort weg oder sie verwandelt sich dann in Schmetterlinge, wer weiß... Das Zittern hört erst nach und nach auf, wenn ich ihn habe sprechen hören. Er hat so eine beruhigende Stimme, spätestens dann ist alles wieder normal, bis auf, dass ich viel lächle und lache.
Wenn er den Raum betritt ist alles sofort vorbei... Ich versuche immer, wenn er rein kommt, wenn ich ihn sehe, etc. wegzuschauen, weil ich sonst meinen Blick nicht abwenden kann...
Ich habe Herzrasen, weiß nicht wohin ich schauen soll und habe Angst, dass ich mich zu auffällig benehme...
Wenn er mich und ich ihn angucke (zur gleichen Zeit) versuche ich dem Blick standzuhalten, was zugegebenermaßen nicht immer klappt.
Ich würde am liebsten aus dem Unterricht laufen, ihn mit mir zerren und ihn umarmen... Ihn für mich haben...
RainBoy hat geschrieben:Wenn er den Raum betritt... ...fängt alles an sich zu drehen, die Gedanken sind nur noch bei ihm (also das sowieso xD), ich zittre wie verrückt und schwanke die ganze Zeit zwischen "Bitte sieh mich nicht an..." und "Verdammt, wieso guckt er denn nicht?"... Ich bin ungelogen schon gegen Türen gelaufen und gegen Heizungen gefallen, nur weil er da war. Wenn er dann weg ist bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und rede praktisch nur noch von ihm...
Also ich bin zwar nie gegen Türen gerannt oder vor Heizungen gefallen←(warst du da ohnmächtig? ) aber das Dauergrinsen und Pausenlose Reden über ihn kenn ich nur zu gut. Besonders in seinem Unterricht war ich am Grinsen zwei mal um den Erdball herum. Ab einem bestimmten Zeitpunkt gings ihm da nicht anders: Immer wenn er den Raum betrat und mich ansah, fing er an zu grinsen. Trafen sich unsere Blicke während des Unterrichts, sahen wir aus lauter "Verlegenheit" weg. Jetzt da ich mit ihm zusammen gekommen bin hat er mir gestanden, dass er sich während der Schulzeit auch in mich verliebt hat. Er hat immer versucht es sich nicht anzumerken
Ich werde nervös und hibbelig, fühle mich aber gleichzeitig ziemlich gut. Und ich starre. Vom Anfang der Stunde bis zum Ende. Und ich mache viel mit - zur Ablenkung und um sie zu beeindrucken.
Ich freue mich einfach ihn zu sehen. Mir geht's gut. Das wars. Und ich bin sehr froh, dass das mittlerweile so ist. Am Anfang, war es nämlich so, dass ich mich im Vorfeld, zuhause, stundenlang fertig gemacht habe, mir alles an MakeUp was ich besessen habe, ins Gesicht geklatscht habe, mich mit Parfüm eingenebelt habe, und meine Brüste bis zum Kinn gepusht habe. Den gesamten Schultag über, bis ich ihn dann im Unterricht hatte, egal ob in der 3. oder 8. Stunde, konnte ich mich nicht konzentrieren. Die letzte Pause vor seiner Stunde, wurde nochmal zum MakeUp erneuern, Haare richten und erneut mit Parfüm einsprühen, genutzt. Betrat er dann mein Blickfeld, hat mein Herz wie verrückt gepocht. Ich habe gezittert, habe hektische rote Flecken im Dekolleté (teilweise war mein gesamtes Dekolleté einfach ein roter Fleck) bekommen, und war nicht mehr in der Lage mich vernünftig auszudrücken. Gott sei Dank ist diese Phase vorbei.
Ich freu mich wie verrückt und würd am liebsten richtig breit und blöd grinsen - und noch lieber würd ich einfach zu ihm rüberrennen und drauflosreden. Aber sowas ist sonst gar nicht meine Art und ich glaub das würd er auch durchschauen, dafür kennt er mich lang genug. Also versuch ich mir nichts anmerken zu lassen und mach weiter mit dem was ich vorher gemacht habe. Dabei Kasper ich dann immer n bisschen rum, um ihn zum Lachen zu bringen, was auch bisher immer super funktioniert hat. Manchmal hol ich auch ein Buch oder so raus einfach weil ich weiß, dass er mich darauf ansprechen wird.