Wie definiert ihr Liebe?




Eure Erfahrungen in Liebesdingen, auch unabhängig von euren pädagogischen Problemen. Schreibt eure Vorstellungen bitte im Bereich Who You Are!

Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Coculo » 09.06.2012, 12:43

Das muss ich einfach mal anfangen, weil ich gemerkt habe, dass man schnell aneinander vorbeiredet, wenn es um das Thema geht.
Definition, ob in ein paar Worten oder in einem Roman, Form egal, wichtig nur, dass es eure persönliche Definition ist, wie ihr sie empfindet, wie ihr mit ihr umgeht, welche Aspekte für euch die Liebe ausmachen etc.
Möglichst nicht auf Lehrerliebe beschränken ...

Ich halte mich vorerst mal noch zurück und geb später meinen Senf dazu.
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von Anzeige » 09.06.2012, 12:43

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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Aphrodite » 09.06.2012, 13:18

Für mich bedeutet ein Person zu lieben, dass ich immer für diese Person da sein werde, ihr verzeihen werde, auch wenn ich sauer bin.
Die Fehler dieser Person machen mir nichts aus und ich akzptiere und das einzige was ich will ist, dass diese Person glücklich ist, aelbst wenn man selber dabei verliert.
Du bist wie ein Polaroid im Regen ♥ Leicht verschwommen....

(Wo kein Du, ist kein Ich - Ludwig Feuerbach)


What did I do, my darling, that made you send me running
Told you to cast me down and throw me out?
What can I tell you, honey, if I don't know what I've done?
All I can hope is that you ask me to come back home
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Becks » 09.06.2012, 13:20

Tja, jetzt kommt's . . .

Erstmal, es ist definitiv nicht einfach nur ein Wort für mich, und es regt mich auf, wenn andere das so leichtfertig benutzen und eigentlich gar nicht wissen, wovon sie da reden. Ich setze Liebe NICHT mit körperlicher Anziehung gleich, denn das ist viel zu oberflächlich und hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun. Liebe ist für mich was seelisches. Wenn man jemanden wirklich liebt, dann vom Charakter her, und DANN kann es passieren, dass man einen Menschen auch gleichzeitig schön findet, obwohl er/sie gar nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht. Liebe bedeutet für mich, jemanden vom Charakter her wirklich zu kennen, sowohl Stärken als auch Schwächen, beides zu akzeptieren, und sich gleichzeitig auch akzeptiert und verstanden zu fühlen. Meiner Meinung nach besteht auch ein deutlicher Unterschied zwischen "verliebt sein" und "Liebe". Liebe ist etwas viel intensiveres und kann auch vollkommen platonisch sein, also ohne den Wunsch, jemandem körperlich näher zu kommen und man sieht jemanden so, wie er/sie wirklich ist, mit allen Ecken und Kanten, und akzeptiert das. Wenn man verliebt ist, sieht man oft vieles durch die "rosa Brille" (so, wie es mir leider auch schon passiert ist) und sieht den anderen oft gar nicht mehr so, wie er/sie wirklich ist, sondern hat nur eine Wunschvorstellung davon. Wenn man jemanden liebt, ist es meiner Meinung nach normal, dass man mit dem Gegenüber Zeit verbringen möchte, sein Leben ein wenig teilen möchte, aber wenn man sein ganzes Leben nach jemandem richtet, jemandem nachläuft, die Person möglicherweise sogar ausspioniert, ist das meiner Meinung nach schon keine Liebe mehr, sondern eine gefährliche Sucht. Liebe ist für mich auch so eine Verbindung, die man fühlt, die man sich nicht erklären kann, aber die einfach da ist, weil man zwar sehr unterschiedlich ist, aber eben doch gleichzeitig sehr viele Gemeinsamkeiten hat, sich in der Gegenwart des anderen wohlfühlt und sich auch auf denjenigen verlassen kann, sich vertraut und dass man in harten Zeiten füreinander da ist. Liebe bedeutet auch, Fehler zu machen und sich verzeihen zu können. Denn das Leben läuft nun einmal nicht perfekt und man muss damit umgehen können.

Und ja, ich denke, dass ich meine erste Lehrerliebe, IHN, tatsächlich liebe, auch wenn ich früher nur verliebt war. Denn vieles, was ich weiter oben genannt habe, wenn nicht sogar alles, trifft zu. Aber bei meiner zweiten Lehrerliebe war ich, wie ich rückblickend zugeben muss und wozu ich auch in meinem Thread schon mehr zu geschrieben habe, sehr blind vor Verliebtheit. Ich war sogar so verliebt, dass ich dachte, ich würde SIE lieben. Dabei hab ich SIE gar nicht so wahrgenommen, wie SIE wirklich ist - fast nichts aus meiner Definition trifft zu. Das ist bei IHM alles anders.
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon amistosa » 09.06.2012, 22:27

Liebe.. Liebe ist für mich nicht nur oft an jemanden denken, sich zu jemadem hingezogen fühle, Liebe ist mehr. Verliebtsein ist Schmetterlinge im Bauch, Gedanken kreisen nur noch um Ihn (oder sie), das ganze kann zu Liebe werden - muss es aber nicht. Liebe ist jemandem grenzenlos vertrauen, ihm vergeben können, für ihn "sterben" würden (sterben nicht im sinne von wenn er mich verlässt bring ich mich um, sondern dass man einfach fast alles für denjenigen tun würde, dass es ihm gut geht).
'Cause, darling, I'm a nightmare dressed like a daydream
Blank space - Taylor Swift

I know it'll kill me when it's over
I don't wanna think about it
I want you to love me now

Love me now - John Legend
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Reika » 09.06.2012, 22:44

Liebe ist für mich aus dem tiefsten Herzen glücklich zu sein, weil derjenige, den man liebt, glücklich, gesund und unversehrt ist - uneingeschränkt warum das so ist, selbst wenn das eigenen, anderen Glücksvorstellungen/-wünschen entgegensteht.
“Even if life is painful and tough, people should appreciate what it means to be alive at all.” (Yatogami | 夜ト)

"You still have that question, even now?"
"I know. I was over it. But even though you get over it once, the same questions return."
(aus Digimon Tri: Ketsui)

You're looking for answers, but answers aren't looking for you,
because life is a gradual series of revelations that occur over a period of time,
it's not some carefully crafted story, it's a mess and we're all gonna die.
(The End of The Movie - Crazy Ex-Girlfriend)
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Schwalbe » 16.06.2012, 13:41

Für mich ist Liebe ein sehr starkes Gefühl.
Natürlich liebe ich auch meine Tiere, Freude, Eltern etc., aber eben nicht so stark, wie es bei einem Mann der Fall ist.

Liebe bedeutet für mich nicht Verlangen, ich will dejenigen nicht besitzen, ich will Zeit mit ihm verbringen, respektiere es aber ohne Widerworte, wenn es dem Gegenüber nicht so ergeht.
Zur Liebe gehört für mich aber auch definitiv sexuelle Anziehung, der körperliche Aspekt. Natürlich verliebe ich mich nicht in jemanden, weil er gut aussieht. Ich laufe nicht durch die Welt und empfinde die Menschen als attraktiv, erst einmal rührt mich immer der Charakter eines Menschen an, mit der Zeit, ist er für mich dann der schönste Mann der Welt. Ich bin auch nicht nur auf Sex aus, nein. Aber es ist und bleibt ja eben doch für mich, eine der schönsten Nebensachen der Welt. Wenn es kribbelt, wenn ich vor ihm stehe, wenn die Haut bei jeder Berührung Feuer fängt, wenn man ihn spüren will, seine Nähe, Wärme... das sind für mich feste Bestandteile einer Liebe. Es gehört dazu.
Aber viel wichtiger ist dennoch, wenn ich bei ihm bin und alles fällt von mir ab, jede Anspannung, jeder Druck, ich kann mich einfach wirklich fallen lassen ohne irgendwo aufzuprallen oder mich an meinen Problemem stoßen... ich bin angekommen bei ihm, ruhig, zuhause und mir geht es einfach gut.
Vor allem bin ich aber ruhig. Ich bin nicht dauer aufgekratzt, ich vertraue ihm. Einfach so. Meine Intuition sagt einfach, es ist das richtige.
Ich denke auch, man muss nicht immer wisen, wo die Reise hingeht. Es ist wohl schön irgendwann zu merken, hey, das mit uns, das ist was für's Leben, aber das stellt für mich nicht von Anfang an ein Muss dar.

Wenn ich aber die rosa-rote Brille abnehme, dann muss ich sagen, für mich ist Liebe nichts, was mir Schmerzen bereitet. Ich gebe mich für einen Mann nicht auf, ich weiche nicht von meinen Grundprinzipien ab, verliere mich nicht in meiner Liebe oder eben in diesem Mann. Ich lebe mein Leben genauso weiter wie ich es vorher auch tat, nur dass ich bestimmte Aspekte auch mit jemandem teile und immer darauf vertrauen kann, dass jemand da ist, der mich auffängt und der immer hinter mir steht, egal was ich mache. Und das gibt einem doch irgendwie eine gewisse Stärke und Vertrauen in die eigene Person.
Aber es darf mir einfach nicht schlecht gehen mit der Liebe. Ich will ihn nicht schmerzhaft vermissen, vermissen ja, schmerzhaft nein. Ich will mich auf das nächste Treffen freuen, mit einem Lächeln an das Vergangene denken und nicht kaputt gehen an Sehnsucht.
Das Geben auch dazu gehört, muss ich wohl nicht erwähnen. Man muss einfach an seine Liebe glauben, auch in diese Person, ihm zeigen, dass man ihn unterstützt, Vertrauen schenken.

Ich habe viel darüber nachgedacht und tue es immer noch, inwieweit es okay ist, von einer Person abhängig zu sein. Nach den Erfahrungen mit meinem Lehrer (den ich auf eine gewisse, destruktive Art und Weise geliebt habe, die die meisten meiner jetzigen Aspekte nicht mal im Ansatz deckt), würde ich eher sagen, dass ich nicht von einem Mann abhängig sein will. Weil es zu sehr schmerzt, das Leben irgendwie auch aus den Fugen gerät und man sich selbst verliert. Doch eine gewisse Abhängigkeit kann man einfach nicht vermeiden.

Was mir aber bei Liebe auch sehr wichtig ist, ist das hier und jetzt. Ich will keinem versprechen, dass ich immer nur ihn lieben werde, für alle Ewigkeit. Denn so ein Versprechen könnte ich womöglich nicht halten, ich würde mich nur selbst belügen und meinen Partner auch. Das Leben hat mir gezeigt, dass Dinge passieren, die nicht vorhersehbar sind, die mich verändern, meine Gefühlswelt verändern, dass ich auf Menschen treffe, die mich berühren, in die ich mich vielleicht auch verliebe. Das soll nicht bedeuten, dass ich nicht gewillt bin, um eine Liebe zu kämpfen, aber mir ist bewusst, wie unberechenbar das Leben ist.
Es gibt da ein sehr schönes Zitat, welches dies sehr schön zum Ausdruck bringt, meiner Meinung nach:
Jetzt liebe ich dich.
Jetzt bin ich mit dir zusammen.
Ich gebe mir Mühe, in jedem einzelnen Augenblick, dich nicht zu verraten.
Jetzt.
Das ist alles. Ende. Sonst würde ich dich belügen.
(Sarah Kane)


Doch wer weiß, wie das Leben spielt. Auch meine Definition kann sich wieder ändern.
Als ich meinen Lehrer liebte (nach meiner heutigen Definiton keine richtige Art von Liebe... aber doch irgendetwas in der Art, aber es war mehr Verzehren und Sehnsucht als Liebe), hatte ich eine völlig andere Definition. Die beinhaltete Schmerz, Leiden, Traurigkeit... und das ist definitiv keine Form von Liebe mehr für mich. Das ist Destruktivität.

Als ich einen neuen Mann kennenlernte, hat sich mein ganzes Leben umgekrempelt. Grund war er. Er hat mir geholfen, wieder zu mir selbst zu finden, wieder zu erkennen, was mir wichtig ist, was ich brauche und mich definitiv glücklicher gemacht.
Es ist schön zu erfahren, wie es ist, wenn einen die Begegnung und das Denken an jemanden nicht deprimiert.
"I have for the first time found, what I can truly love - I have found you."
- Charlotte Bronte
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Angel666777 » 25.12.2012, 22:59

Für mich ist Liebe, obwohl ich mit fast 17 Jahren gar nicht weiß ob man da wirklich von liene sprechen kann, wenn man Na ja schwer zu sagen :/ ich rede einfach von mir selber :)
Wenn ich ihn sehe, kriege ich ein unbeschreibliches Gefühl im Magen als würde ich Achterbahn fahren. Wenn ich weiß dass ich ihn sehe, vergeht die Zeit kaum und ich werde total verrückt und muss die ganze Zeit an ihn denken und grinsen :)
Dabei Suche ich seine Nähe immer und immer wieder weip ich mich an keinem Ort besser fühlen würde als bei ihm. Der schönste Gedanke dann zu wissen, dass man nachts neben ihm in seinen armen liegend einschlafen kann u. Den Gedanken kriegt, ein. Lebenslang mit diesem Menschen zusammen sein will & Freude daran hat, treu zu sein
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Zuckerschnute » 26.12.2012, 13:44

Ich denke, Liebe ist das Akzeptieren aller "Fehler" einer Person, der drängende Wunsch, sein Leben mit dieser Person zu teilen und ihr etwas geben zu wollen und nichts zurückzuerwarten. Letzteres nicht im Sinne von "sich für die Person aufopfern", sondern in der Liebe keinen Zweck für sich selbst zu sehen, oder viel eher, sie nicht ausschließlich zu seinem eigenen Vorteil nutzen bzw. nutzen zu wollen, ohne dass die Person es will.
Umständlich erklärt, aber ich weiß nicht, wie ich das anders in Worte fassen soll.

Verweis auf Sachbuch...?
Run. Eat. Drink. Eat more. Make a phone call. Open a door. Ride your bike. Ride in a car. Ride in a subway. Talk. Talk to people. Read. Get into a school. Celebrate. Have a party. Write a thank-you note to someone. Hug your mom. Kiss your dad. Tell people your story. Volunteer. Help people. Fly. Swim. Meet. Love. Dance. Win. Smile. Laugh. Hold. Walk. Skip. Ski. Sled. Jog. Run. Run. Run. Run home. Run home and enjoy. Enjoy. Take these verbs and enjoy them. Now live for real. Life. Life. Life. Life.

(From "It's Kind Of A Funny Story" - Ned Vizzini)
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon SpeedBär » 26.12.2012, 18:53

Liebe ist für mich, glücklich zu sein, wenn die Person da ist oder der bloße Gedanke an die Person.
Mit Liebe verbinde ich nicht wirklich "Schmetterlinge" im Bauch, sondern eher Herzrasen.
Jedoch gibt es bei mir auch einen Unterschied zwischen verliebt sein und der tatsächlichen Liebe. Beim Verliebt sein findet man alles an der Person toll und blablabla
Bei Liebe erkennt man, dass die Person auch Fehler macht, Ecken & Kanten hat. Zu Liebe zählt für mich die Sehnsucht nach der Person, der Wunsch bei ihr zu sein und der Gedanke, alles für die Person tun zu würden. Es ist aber schwer zu erklären, da es einfach zu viele Aspekte gibt...
"Be the change that you wish to see in the world."
Mahatma Gandhi
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Primavera » 12.04.2013, 18:44

Redhead hat geschrieben:Liebe ist für mich, wenn man permanent, bei allem was man tut, an diesen einen Menschen denken muss. Wenn man sich nur über ein "Hallo" freut, und es nicht abwarten kann, diese Person wieder zu sehen. Wenn man alles mit dieser Person teilen möchte, ihr grenzenlos vertraut, und ich schätze, wenn man jemanden wirklich liebt, dann tut es auch verdammt weh, ihn/sie zu vermissen. (Kann jetzt aber auch nur an meiner sensiblen Art liegen ^^) So würde ich das persönlich sagen.


Dito.
Man will immer in der Nähe der Person sein...
man denkt nur noch an diese eine Person.Immer..!
nur schon ein Tag ohne diese Person ist ne Qual. <.<
También el amor tiene un lado oscuro... <'3

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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Fielly » 12.04.2013, 20:30

Ergänzend zu den vorigen Beiträgen, welchen ich nur zustimmen kann:
Liebe ist, wenn es keinen Sinn macht morgens aufzustehen weil man weiß, dass man dem Geliebten nicht begegnen und den ganzen Tag nichts von ihm hören wird. Dann ist es sogar sinnlos, dass ich mir schöne Kleidung anziehe, dass ich meine Haare kämme und ein Lächeln aufsetze - wozu auch, wenn er es nicht sehen kann?
Ja, das sind diese deprimierenden Erkenntnisse wenn morgens der Wecker klingelt und ich mal wieder denke: "Toll, heute siehst du ihn nicht...". Ich bin immer kurz davor mich unter meiner Decke zu verkriechen und auf den Tag zu warten, an dem es sich lohnt aufzustehen weil ich weiß dass ich ihm begegnen werde.
Ich würde es fast schon Verzweiflung statt Liebe nennen. Naja.
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Coculo » 18.04.2013, 20:15

Man will immer in der Nähe der Person sein...
man denkt nur noch an diese eine Person.Immer..!
nur schon ein Tag ohne diese Person ist ne Qual. <.<

Das ist für mich nicht Liebe, sondern Verliebtheit. Nur ne Anmerkung meinerseits, keine Kritik, denn ich habe ja nach eurer Definition gefragt.
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Aphrodite » 19.04.2013, 15:24

Coculo hat geschrieben:
Man will immer in der Nähe der Person sein...
man denkt nur noch an diese eine Person.Immer..!
nur schon ein Tag ohne diese Person ist ne Qual. <.<

Das ist für mich nicht Liebe, sondern Verliebtheit. Nur ne Anmerkung meinerseits, keine Kritik, denn ich habe ja nach eurer Definition gefragt.


das sehe ich mittlerweile ähnlich.
Liebe ist, wenn man denkt: Es geht nur um Ihn/Sie, nicht um mich.
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Raya » 19.04.2013, 15:26

Als das beschissenste Gefühl der Welt!!!!!
Zumindestens gerade. Hab gehört es soll auch anders sein^^
Aber davon habe ich in meinem Leben noch nie was mitbekommen
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen. Stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen!
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Re: Wie definiert ihr Liebe?

Beitragvon Coculo » 19.04.2013, 15:39

Enttäuschung schmerzt immer sehr. Gerade wenn man sich so sehr an seine Verliebtheit geklammert hat, und das kenne ich leider auch. Liebe an sich empfinde ich eher als neutral, es ist, was man daraus macht.
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