Ich habe mir in den letzten Wochen auch mehrfach die Frage gestellt, ob man es bei mir verliebt nennen kann. Nachdem ich Gefühle (ich kann nicht genau definieren, welche) für sie entwickelt hatte, war ich immer nervös in ihrer Gegenwart, mal mehr mal weniger und das hat sich so gesteigert, dass ich vor unserem letzten und ersten richtigen Treffen richtige Angst hatte. Das hatte aber auch noch andere Gründe, es ist mir im allgemeinen eher unangenehm über meine Gefühle zu sprechen, aber das hätte bei dem Treffen passieren können. Es ging aber alles gut aus und ich fühlte mich danach viel besser und wenn ich sie so noch einmal irgendwo sehen würde, würde mir das nichts mehr ausmachen, weil das letzte Treffen einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat und ich mal ohne Probleme das herausbringen konnte, was ich in dem Moment auch sagen wollte
Allerdings kam es mir bei den Treffen nicht mehr wie bei der anfänglichen "Verliebtheit" vor. Es war mehr wie eine Bewunderung für sie und dass ich gerne in ihrer Nähe sein wollte. Vielleicht waren die ganz starken, euphorischen Gefühle auch einfach verflogen und ich hatte mich mit einer gesunden (na ja, mehr oder weniger
) Beziehung zu ihr arrangiert. Daran halte ich mittlerweile gerne fest und momentan bin ich zu beschäftigt um darüber nachzudenken, was ich jetzt, nachdem momentan keine Aussicht darauf besteht, dass ich sie wiedersehe, für sie empfinde.
Auf jeden Fall waren meine Gefühle für sie von Anfang an ziemlich stark und ich habe auch unentwegt an sie gedacht und mich auf all mögliche Arten indirekt mit ihr beschäftigt