If I kissed the teacher...

[Reika]

Aus Zeitmangel ohne Kommentar.

http://www.sueddeutsche.de/bildung/naeh ... -1.2034448

[Lovesong]

Insgesamt ein sehr gelungener Artikel - aber ganz sicher nicht für unsere Fraktion. Wieder einmal werden Lehrer-Schüler-Beziehungen ins Lächerliche gezogen und Schüler, die ernsthafte Gefühle entwickeln, mit solchen gleichgesetzt, die einem Lehrer mit Minirock und High Heels hinterherrennen.
Natürlich gibt es die, aber solche Fälle kann man doch nicht mit einem ernsthaften Wunsch nach einer Beziehung in Verbindung bringen, sondern eher mit krankhafter Suche nach Aufmerksamkeit, die keine Grenzen kennt.
Unsere Situation wird in einem kleinen Abschnitt erwähnt, ohne klarzustellen, dass kaum eine der entstehenden Beziehungen die Folge der genannten Situation ist. Wer von uns würde so weit gehen, wie die beiden Mädchen in dem Beitrag?
Und genau solche Beiträge führen dazu, dass Leute wie wir immer tiefer im Tabuthema Lehrerliebe versinken und ausgelacht werden, wenn wir uns zu offenbaren versuchen...

"Selbst wenn solche Paare nach Jahren angeblich glücklich verheiratet sind, bleibt doch immer ein fader Beigeschmack."
Ja. Und jetzt wissen wir auch, warum.

[Zauberin]

Was mich persönlich am meisten stört ist die Stelle mit

Selbst wenn solche Paare nach Jahren angeblich glücklich verheiratet sind, bleibt doch immer ein fader Beigeschmack

Wie kann jemand das beurteilen der nie in so einer Situation war? Was soll diese verallgemeinernde, total sinnlose Aussage?

[Lovesong]

Ja, das ist mir auch aufgefallen...

Lass die Leute reden... ♪ ♫

[Pepper]

Das klingt meiner Meinung nach zu überspitzt.
Ich kenne/kannte keinen Schüler der je solch seltsame Sachen gebracht hat. Das ist wie schon gesagt keine ernsthafte Zuneigung ( besonders wenn die Mädchen immer im Doppelpack ankommen).

[Salomé]

Ich habe auch das Gefühl, dass hier zu Gunsten des Unterhaltungswerts für die Allgemeinheit polemisiert wird.

Man muss aber auch durchaus den wahren Kern anerkennen: Zudringliche Schülerinnen können nerven, selbst wenn es sich nicht so extrem wie im Artikel beschrieben gestaltet, und zu unangenehmen Situationen für den Lehrer führen.

Die Aussage mit dem schalen Beigeschmack stimmt doch auch.
"Ich bin mit meinem ehemaligen Lehrer zusammen" wird ganz andere Blicke ernten als "ich bin mit einem ehemaligen Schulkamerad zusammen" und ab einem größeren/deutlicheren Altersunterschied wird man da auch auf der Straße bzw. beim Ausgehen generell sicher schief angesehen werden, wenn man sich so verhält, dass deutlich wird, dass es sich nicht um Vater und Tochter handelt.

Sad but true.

Ich find den Artikel aber nicht besonders gut, weil er wenig positiven Zweck erfüllt. Er ist zu unsensibel, um irgendwen zur Reflektion anzuregen und zu polemisch und oberflächlich, um zu Entstigmatisierung und Problembewusstsein zu führen.