Kleine Gedichte, die zu unserem kleinen "Problem"




Gedichte und Geschichten

Beitragvon Kiki » 30.11.2007, 20:10

Ich stelle mal wieder ein paar Gedichte rein:^^

1.) Meine Sehnsucht nach dir ist riesengroß,
ich frage mich: “Was mach ich bloß?”.
Wenn ich dich sehe, schlägt mein Herz gleich viel höher,
das gab es noch nie für mich, auch nicht früher.
So unerreichbar bist du für mich,
die Tatsache ist fürchterlich.

Dein Aussehen, deine Art, dein Gang,
danach sehne ich mich schon ein Leben lang.
Deine Augen sind so freundlich und aufmerksam,
wenn ich nur wüsste, was ich machen soll…

Dein Charakter ist genau wie ich es mag,
aber ich fürchte, es kommt nie der Tag,
an dem wir uns küssen,
doch ich werde dieses ertragen müssen.

Schon als ich dich das erste Mal sah,
war mir bereits von vornherein klar,
ich würde dich begehren und wünschen du wärst mein.
Das Leben kann ganz schön grausam sein.
So weit wird es nicht kommen, egal was ich tu,
doch alles woran ich denke, bist du.
Ich liebe deine Mimik, dein Antlitz, dein Lachen,
schaue ich dich an, denke ich an wunderschöne Sachen.

Ich liebe dich, und zwar mit Haut und Haar,
obwohl es verboten ist sogar.
Auch wenn mein Herz zerbricht,
bereuen würde ich es nicht.

In meinen Träumen bist du ganz mein,
nur dort darf ich mit dir glücklich sein.
Auf meinem Gedicht spüre ich deine Lippen,
sie liebkosen mich und ich würde wahrscheinlich umkippen.
Ich spüre deinen Atem ganz nah
und wünschte, der Moment würde ewig bleiben.
Ich kann dich berühren, ganz egal wann und wo
und dieses Erlebnis macht mich so froh.

Doch plötzlich kommt das böse Erwachen.
All die wunderschönen Sachen
und deine Nähe,
sind mit dir in meinem Traum geblieben.

Ich begehre dich so unsagbar stark,
doch keinen einzigen Schritt ich wag.
Für mich wärst du der perfekte Mann,
Wenn es dich nicht gäbe, von wem träumte ich dann?



2.) Eine unsichtbare Wand
steht zwischen uns.
Sehen,
hören,
miteinander sprechen,
doch fühlen und berühren können wir uns nicht.

Etwas hält uns zurück.
Hängt schwer an unseren Flügeln,
zieht uns voneinander weg.
Kleine Zeichen,
Anzeichen zu etwas überaus wunderbarem,
werfen wir uns zu.
Doch erkennen wir sie immer erst
im falschen Moment.
Etwas hält uns zurück.
Reißt an unseren Füßen,
lässt uns nicht weg.

Wir schauen uns an,
die Blicke treffen sich,
doch sie kommen nicht in unserem Innern an.
Prallen ab an der Fassade aus Unwissenheit.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
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von Anzeige » 30.11.2007, 20:10

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Beitragvon Honey » 03.12.2007, 19:35

Die sind wie alle andere einfach nur wunderschön.
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Beitragvon Kiki » 11.12.2007, 18:45

1.) Alles um mich herum erinnert mich an dich, besonders mein
Klassenzimmer.
Wie oft haben wir hier gemeinsam so wundervolle Stunden verbracht.
Die Erinnerung an dich frisst mich auf.
Von außen überspiele ich meine Gefühle.
Wie es mir wirklich geht, weiß nur mein Tagebuch.
Es gibt Tage, an denen meine Gedanken nur bei dir sind.
An solchen Tagen würde ich am liebsten laut los schreien, wie sehr ich
dich liebe.
Aber das kann ich nicht.

2.) Weil meine Gedanken über dich so unzählbar sind, wie die Sandkörner
auf der Erde.
Weil meine Gedanken über dich immer angefüllt sind mit der tiefsten
Liebe aus der
tiefsten Tiefe meines Herzens.
Weil meine Gedanken über dich voller Hoffnung und Glück sind.
Weil meine Gedanken über dich so vielfältig und doch immer so rein und
klar sind,
wie eine frische Quelle.
Weil meine Gedanken über dich nie verstummen wollen und in den
schönsten
Tönen durch meinen Kopf hallen.
Weil meine Gedanken über dich die farbenfrohsten Bilder in den
schillersten Farben zeichnen.

Wegen all dieser Gedanken bin ich traurig.

Sag mir, welcher Gedanke könnte die Nähe zu dir ersetzen?
Welcher Gedanke könnte dich die Liebe, die ich empfinde fühlen lassen?
Welcher Gedanke könnte einen wahrhaftigen Blick in deine wundervollen
Augen reflektieren?
Welcher Gedanke könnte den Klang eines Wortes von deinen Lippen
widerhallen lassen?
Welcher Gedanke könnte deinem lebhaftem Anblick je gerecht werden?
Mein Engel, welcher Gedanke sollte das je vermögen?
Und doch sind meine Gedanken über dich alles was mir bleibt.

3.) Weil ich dich liebe
wird jeder Augenblick,
den ich ohne dich verbringe
zur Qual.

Weil ich dich liebe
wird jedes Gespräch,
das du mit anderen führst
zur Verdammnis.

Weil ich dich liebe
wird jeder ausweichende Blick,
den du mir schenkst,
zur Folter.

Weil ich dich liebe
und nicht weiß,
wie ich es dir zeigen soll,
sterbe ich jede Sekunde,
in der du nah bist.

4.) Manchmal sehe ich dich und denke mir: “Ich falle gleich um!”
Wenn du dann vor mir stehst, bekomme ich weiche Knie.
Und du?
Dir scheint das alles gar nichts auszumachen.
Ich stehe allein da und bin meinen Gefühlen ausgeliefert.
Du siehst mich an und lächelst,
du ahnst ja nicht, was du damit bei mir auslöst.
Ich mache mir nur unnötige Hoffnungen,
denn jemand wie du
verliebt sich doch nicht in das unscheinbarste Mädchen der Welt…

5.) An manchen Tagen kann ich es kaum glauben,
dass dies alles wirklich geschehen ist.
An manchen Tagen vermisse ich dich,
so sehr, dass mein Herz zu zerspringen droht.
An manchen Tagen sehe ich all die Szenen wieder,
die wir beide zusammen erlebt haben.
An manchen Tagen falle ich auf die Knie und weine mir die Seele aus
dem Leib,
wegen dir.
An manchen Tagen habe ich keine Kraft mehr aufzustehen,
doch ich stehe trotzdem auf, wegen dir.
An manchen Tagen kann ich deinen Duft riechen,
obwohl du nicht bei mir bist.
An manchen Tagen fühle ich mich ganz leer, einsam,
wegen dir.
An manchen Tagen wünsche ich mir so sehr dich zurück,
doch ob du wieder kommst ist ungewiss.
Aber…
An allen Tagen liebe ich dich.

6.) Gib mir deine Hände,
ich werde sie halten,
wenn du Angst hast.
Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.
Und ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst.

Und ich verspreche
dir: Wenn wir fallen,
dann fallen wir
zusammen…
…doch ich werde
als erstes unten sein,
um dich aufzufangen.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
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Beitragvon Kiki » 23.12.2007, 16:14

1.) Dir gegenüberzustehen,
das Schönste, was es an einem Tag für mich gibt.
Die harte Welt da draußen,
sie bleibt für ein paar Minuten stehen.
Deine Nähe,
so wunderbar,
habe sie all die Jahre vermisst,
obwohl ich sie vorher nie kannte.

Jeder Blick von dir,
ein kleiner Glücksmoment.
Ein Funke, purer Wahnsinn.
Jedes Lächeln,
ein Geschenk Gottes persönlich.
Jedes Wort aus deinem Mund,
eine wahre Symphonie,
welche sich zärtlich in mein Ohr schmiegt.

Jede zufällige Berührung,
ein Tanz mit den Sinnen,
wie ein Rausch, ohne Kater.

Deine Anwesenheit,
sie gleicht einer Droge.
Sie macht mich schon abhängig,
komm einfach nicht mehr los.
Kann nur an dich denken,
egal, was ich auch tue.
Ob ich schlafe oder wach bin,
ob ich arbeite oder faul herumliege.

Jeder Gedanke an dich,
Balsam für mein verletztes Herz.
Gleichzeitig bittersüße Sehnsucht,
zaubert mir ein trauriges Lächeln auf mein Gesicht.
Du verschönerst mir jeden Tag,
lässt mein Herz drei Takte höher schlagen.
Entlockte Gefühle,
von deren ich Existenz ich bisher nichts wusste…


2.) Leere.
Stille.
Ich versuche an nichts zu denken.
Den Moment zu leben.
Hier zu sein.
Bei dir.
Zuzuhören.
Hören, was du sagst.

Du lächelst.
Ich verliere mich.
Du bemerkst es nicht.
Halte mich.
Ich sage es nicht laut.
Denke es.
Will nichts denken.
Den Moment genießen.

Ich bitte dich stumm.
Mit den Augen.
Liebe mich…
Du erkennst es nicht.
Ich weine.
Innerlich.
Du bist blind.
Und ich schweige.


Frohe Weihnachten euch allen!!!!
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
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Beitragvon Kiki » 01.01.2008, 22:03

Ein Lied zu hören,

es aber nicht singen zu dürfen,

Den Windhauch zu hören,

ihn aber nicht fühlen zu dürfen,

Das Licht zu sehen,

aber nicht erleuchtet zu werden,

das ist die Sehnsucht die ich fühle.

Die Wahrheit zu wissen,

sie aber nicht zu sagen,

Die Enttäuschung zu kennen,

sie aber nicht zu vermeiden,

Die Suche zu hassen,

sie aber nicht aufzugeben,

das ist die Sehnsucht die ich fühle.

Die Hoffnung aufrecht zu halten,

ohne singen zu dürfen,

ohne den Wind zu fühlen,

ohne erleuchtet zu werden,

ohne die Wahrheit sagen zu dürfen,

ohne die Enttäuschung zu vermeiden,

ohne aufzugeben, bis ich finde,

das ist der Wunsch den ich fühle.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
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Beitragvon Gast » 05.01.2008, 21:07

1.) Seine Hände,
seine Augen,
sein Haar,
sein Gesicht.
Schnell habe ich gemerkt, etwas stimmt mit mir nicht.

Meine Gefühle überschlugen sich bei seinem bloßen Anblick.
Mein Herz raste,
fast vergaß ich mich.

Seine Art,
sein Lächeln,
sein Gang,
ihn zu lieben ist für mich schon fast ein Zwang.

Ich kann nicht anders,
ich muss ihn sehen.
Ohne ihn kann ich keinen normalen Schritt mehr gehen.

Er ist wie ein Engel für mich,
bei dem man jegliche Zeit vergisst.
Man nichts im Leben mehr vermisst…
Bei ihm sind mir die Sterne so nah,
bei ihm bin ich weit fort, von jeglicher Gefahr.

Er ist es, dem ich alles geben will,
wenn er bei mir ist,
wird es in mir ganz still.

Er schenkt mir Ruhe vor dem tobenden Sturm in mir,
es wäre mein Ende, wenn ich ihn je verlier.



2.) Ich gehe zu dir
und frage dich:
“Hast du jemals jemanden so geliebt,
dass du bittere Tränen weinst,
wenn er nicht so fühlt?
Dass dein Herz vor Schmerz schreit,
weil es einfach auseinander bricht,
obwohl du es gar nicht willst?
Hast du jemals so geliebt,
dass dein ganzes Leben
plötzlich keinen Wert mehr hat,
weil er niemals eine Rolle darin spielen wird?
Das alles, was du tust, sinnlos ist,
weil er es nicht sieht?
Kennst du dieses Gefühl?”
Das frage ich dich
und du schaust mich an
und ich sehe,
dass du nicht verstehst.
Du drehst dich um und gehst
ohne zu wissen,
dass ich dieses Gefühl ganz genau kenne,
weil ich dich liebe.



3.) Vieles, was ich für dich empfinde,
kann ich nicht in Worte schreiben.
Vieles, was ich schreibe,
könnte ich dir nicht sagen.
Vieles, was ich sage,
würdest du nicht verstehen.
Vieles, was ich nicht verstehe,
sind meine Gefühle für dich.
Viele meiner Gefühle,
wollen in deinem Herzen enden.
Viele Enden hat mein Herz
und doch nur ein Ziel.
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Beitragvon Kiki » 05.01.2008, 21:09

Entschuldigt bitte, der "Gast" war ich^^ :oops: .
Mein Computer hat kurz seinen eigenen Willen gehabt^^
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Beitragvon Honey » 05.01.2008, 21:34

Wow, dass Mittlere find ich echt schön. Ich find es das schönste von diesen drein :wink: .
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Beitragvon SirSHolmes » 06.01.2008, 00:18

@Kiki

1.) Meine Sehnsucht nach dir ist riesengroß,
ich frage mich: “Was mach ich bloß?”.
Wenn ich dich sehe, schlägt mein Herz gleich viel höher,
das gab es noch nie für mich, auch nicht früher.
So unerreichbar bist du für mich,
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wenn ich nur wüsste, was ich machen soll…

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aber ich fürchte, es kommt nie der Tag,
an dem wir uns küssen,
doch ich werde dieses ertragen müssen.

Schon als ich dich das erste Mal sah,
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ich würde dich begehren und wünschen du wärst mein.
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So weit wird es nicht kommen, egal was ich tu,
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Ich liebe deine Mimik, dein Antlitz, dein Lachen,
schaue ich dich an, denke ich an wunderschöne Sachen.

Ich liebe dich, und zwar mit Haut und Haar,
obwohl es verboten ist sogar.
Auch wenn mein Herz zerbricht,
bereuen würde ich es nicht.

In meinen Träumen bist du ganz mein,
nur dort darf ich mit dir glücklich sein.
Auf meinem Gedicht spüre ich deine Lippen,
sie liebkosen mich und ich würde wahrscheinlich umkippen.
Ich spüre deinen Atem ganz nah
und wünschte, der Moment würde ewig bleiben.
Ich kann dich berühren, ganz egal wann und wo
und dieses Erlebnis macht mich so froh.

Doch plötzlich kommt das böse Erwachen.
All die wunderschönen Sachen
und deine Nähe,
sind mit dir in meinem Traum geblieben.

Ich begehre dich so unsagbar stark,
doch keinen einzigen Schritt ich wag.
Für mich wärst du der perfekte Mann,
Wenn es dich nicht gäbe, von wem träumte ich dann?


Dieses Gedicht ist so schön, ich fühle mich sooo in diesem Gedicht hineinversetz, das Gedicht passt so sehr zu mir (aber zu den anderen bestimmt auch :D )das gibts nicht es ist einfach wunderschön, die anderenGedichte auch , aber das finde ich besonderes faszinierend du bist wircklich eine sehr guter Poet :wink:
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Beitragvon blondii » 06.01.2008, 13:17

kann ich mich nur anschließen es ist wunder wunder wunderschön...
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Beitragvon Honey » 06.01.2008, 13:41

Ja ich auch :D
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Beitragvon Kiki » 07.01.2008, 18:57

Ganz vielen herzlichen dank an euch, ich werde schon gleich rot^^ :oops: , aber ich habe sie nicht selbstgeschrieben, nur so umgeschrieben, dass sie hier rein passen!^^ :oops:
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Beitragvon SirSHolmes » 08.01.2008, 11:46

Dein Umschreiben,muss ich dir sagen, war wircklich sehr ERFOLGREICH !!! :P
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Beitragvon Kiki » 08.01.2008, 18:48

Herzlichen Dank!^^
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Beitragvon Kiki » 11.01.2008, 21:16

1.) Lang ist es her,
das du gingst von mir,
doch die Sehnsucht brennt noch immer in mir.

Wenn die Erinnerung erwacht
und dein Blick den meinen trifft,
spüre ich die Liebe, die Zärtlichkeit
von einst.

Mein Herz ruft nach dir,
nennt dich beim Namen,
wartet auf Antwort.

Doch alles bleibst still…
Du fehlst mir so sehr.

Die Dunkelheit kann mich nicht mehr schrecken,
war schon zu oft bei ihr Gast,
verweilte Tage-, manchmal wochenlang…
Fand stets allein zurück.

Doch heute, wenn meine Seele weint,
gequält von Trauer und Schmerz,
Träume mich vom Schlaf abhalten,
rufe ich die Dunkelheit herbei.

Lasse mich fallen,
gehe immer weiter ins Dunkle hinein,
bis mich von außen nichts mehr erreicht.

Versinke in Tränenmeeren,
Tränen, die den Schmerz, die Trauer und
Sehnsucht bekunden.

Ein Hauch eines Lächelns,
das von Liebe zeugt
und Dankbarkeit für unsere Zeit…



2.) Nie vergessen werde ich den Tag, an dem wir uns begegnet sind.
Nie vergessen werde ich die Stunden, die wir zusammen hatten.
Nie vergessen werde ich die Blicke, die wir uns schenkten.
Nie vergessen werde ich deine Art, die mich so verzauberte.
Jetzt bist du weg und das einzige, was mir bleibt,
sind die Tagebucheinträge, Fotos und Erinnerung.
Die Liebe bleibt,
der kalte Wind,
er weht mir eisig ins Gesicht und ich spüre,
wie mein sehnsüchtiges Herz zerbricht.
Ich fühle die Sehnsucht,
die Sehnsucht nach dir.
Doch es ist leider vergeblich,
denn du gehörst niemals zu mir.
Ich fühle mich so unglaublich allein und wünschte mir,
du würdest für immer bei mir sein.
Noch habe ich Hoffnung.
Doch nur die Liebe ist das,
was bleibt für die Ewigkeit.


3.) Tief in meiner Seele,
versteckt in meinem Herzen,
sind so viele Dinge,
die ich dir sagen möchte.

Doch ich sitze hier,
vor mir ein leeres Blatt
und alles,
was ich schreibe,
klingt so banal,
tausendmal gehört.

Wie soll ich dir nur sagen,
dass meine Gefühle für dich
so einzigartig sind?
Intensiver als ein
“Ich liebe dich”,
viel mehr als ein
“Du fehlst mir”.

Und langsam
füllt sich das Blatt
mit meinen Tränen.
Ein Brief,
ohne Worte,
doch alles sagend.


4.) Ich reiche dir meine Hand.
“Komm, wir gehen…”
Frag nicht wohin,
du wirst es sehen.

Ich zeige dir einen Ort,
da gehe ich immer hin,
wenn ich voller Sehnsucht
und Einsamkeit bin.

Hier gibt es keine Gesetze
und auch keinen Zwang.
“Komm, wir bleiben hier”,
ein Leben lang.

Der Ort trägt einen Namen,
der ist verbunden mit Schmerz.
Doch dieser Ort ist so schön,
dieser Ort ist mein Herz.

Es ist gefüllt mit Liebe
und Sehnsucht nach dir.
Du bist mitten drin
und bleibst auf ewig hier.
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