von Kiki » 21.01.2008, 16:07
1.) Wenn du mal stirbst,
dann gehe ich zu Gott
und sage zu ihm:
“Du hast doch schon genug Engel,
warum nimmst du mir meinen?”
2.) Seelenzart,
berühren dich meine Gedanken
in deinen Träumen.
Nur einen Moment,
wo dich meine Gefühle
streicheln,
wie ein sanfter Flügelschlag,
spürst du,
wie dich meine Zärtlichkeit umhüllt,
wie ein schützender Mantel,
gewebt
aus Sehnsuchtsträumen.
Nimm meine Hand,
spüre den Augenblick.
Mein Herz flüstert dir leise zu:
“Lass es zu,
dieses warme prickelnde Gefühl
meiner Nähe.
Schließe deine Augen
und ich bin dir ganz nah.”
3.) Wenn du mich fragen würdest, was ich möchte,
würde ich dir antworten:
Ich möchte jeden Abend in deinen Armen einschlafen,
um mit dir gemeinsam in süße Träume zu entschlummern.
Ich möchte jeden Morgen mit dir aufwachen,
um jedes Mal neu zu erkennen,
dass es nicht nur ein schöner Traum war.
Ich möchte jeden Morgen mit dir frühstücken,
um einen neuen Tag zu feiern, den ich mit dir teilen darf.
Ich möchte jeden Tag daran denken,
nicht zu vergessen, wie lieb ich dich habe.
Ich möchte jeden Abend heimkommen,
um dein Lächeln wieder zu sehen, das ich tagsüber so vermisst habe.
Ich möchte mit dir stundenlang reden können,
dass uns die Worte nie ausgehen, ohne die das Leben so leer sein kann.
Ich möchte dich nächtelang liebkosen können,
ohne Worte, die braucht es dann nicht mehr.
Ich möchte mit dir immer lachen und weinen können,
um das Leben zu spüren, das ich so liebe mit dir.
Ich möchte mit dir alt werden,
um einmal über die Dinge lachen zu können,
die uns früher das Leben so schwer gemacht haben.
Ich möchte unseren Enkelkindern erzählen können,
wie schön das Leben ist, wenn man einmal seine Liebe gefunden hat.
Am allermeisten möchte ich,
dass wir beide eins sind und das Gleiche möchten.
Ich weiß, ich möchte sehr viel,
aber ich möchte nicht aufhören davon zu träumen.
Denn wenn ich einmal nicht mehr träumen möchte, dann glaube ich,
möchte ich gar nichts mehr…
4.) Wir stehen uns gegenüber,
Tränen glitzern in unseren Augen.
Langsam, ganz sacht
nähern wir uns.
Berühren uns,
endlich…
Lassen uns ein,
lassen uns fallen.
Ohne Grenzen,
ohne Schranken.
Kein Denken,
nur fühlen…
Nur noch
wir.
Blitze explodieren,
den Donner hören wir nicht.
Langsam nähern wir uns
Wolke 7.
Wir schweben
darüber hinaus.
Dann,
kein Laut
stört die Stille…
Nur noch Verbundenheit,
Ruhe und Frieden.
Unsere Herzen
müssen nicht mehr
schreien,
sie können jetzt flüstern,
ganz leise,
weil sie
die Entfernung
überbrückt haben…
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.