Hey ihr!
Ich habe ein kleines Problem und wollte mal fragen, was ihr dagegen tun würdet oder ob es jemandem hier ähnlich geht.
Ich bin generell ziemlich perfektionistisch und mir fällt das Lernen sehr leicht. Umso höher sind aber meine Ansprüche an mich, besonders bei Ihm. Er unterrichtet mich momentan in einem Fach, das mich zwar interessiert, aber mit dem ich mich vorher nicht wirklich beschäftigt habe, weil die Lehrer den Stoff sehr langweilig gestaltet haben. Durch seine Art, zu unterrichten, habe ich aber viel größeres Interesse am Fach bekommen. Allerdings ärgere ich mich bei Ihm sehr, wenn ich einen Fehler mache, und das auch noch, wenn ich eine Woche später an den Fehler zurückdenke. In der ersten Klausur mit ihm hatte ich 12 Punkte, also eine 2 - was für eine Katastrophe! Ich weiß, eigentlich ist das albern, weil meine Noten wirklich sehr gut sind und ich auf hohem Niveau meckere, trotzdem habe ich mittlerweile fast Angst, irgendetwas Falsches zu sagen. In anderen Fächern ist das nicht so, ich schließe also daraus, dass ich mich eindeutig "vor Ihm beweisen" möchte.
Auf der anderen Seite spornt mich das aber auch an, mehr zu lernen und noch mehr für das Fach zu tun, was mir auch Spaß macht. Dennoch: Habt ihr einen Tipp, wie ich eine etwas "normalere" Einstellung zu Fehlern bekommen könnte? Er merkt sich doch sicher nicht meine eine falsche Antwort vor drei Wochen und trotzdem mache ich mir solche Gedanken... Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
LG
Celine