Das Mädchen mit den blauen Haaren




Gedichte und Geschichten

Das Mädchen mit den blauen Haaren

Beitragvon blu3Night » 08.07.2016, 15:45

- Oneshot -

"Da ist sie wieder, dieses komische Mädchen mit den blauen Haaren." - "Echt gruselig." - "Warum sie überhaupt noch lebt, sie hat niemanden." So wurde geredet, so wurde gelebt, an der so grauen hässlichen Marbury High School in Alabama. Der sonst so schöne Ort wurde mit diesen grauen Betonklotz niedergemacht, denn egal wie hässlich grau die High School von außen aussieht, die verschiedenen Charaktere der Schüler sind hässlicher. Denn diese von Narzissmus geprägten Wannabe-Superstars kannten nur 3 Worte: Sex, Drugs & Hating people. Nur wenige, die auf der Marbury High School waren oder sind, waren wie sie. Sie mit ihren so dunklen, fast schwarzen Augen und den blauen Haaren. Sie mit ihrem bleichen Gesicht und den ausdruckslosen und doch vollen rosigen Lippen. Ich schwörte mir schon damals, sie anzusprechen, als ich sie zum ersten Mal sah. Als sie von den Baseballspieler in den Mülleimer gesteckt wurde, wärend die Cheerleader ihr Sprite auf die Kleidung kippten. Als sie mit tränenverschmierten Make-Up und aller Kraft versuchte, aus den Mülleimer zu klettern, während alle anderen auf sie zeigten und auslachten, alle außer ich. Genau an diesem Tag wusste ich, dass ich das Mädchen mit den blauen Haaren und den tränenverschmierten Make-Up ansprechen will.
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Es war Herbst als Joyce alle einlud zu einer Party a là Project X. Joyce lud alle aus der High-School ein, auch sie, das Mädchen mit den blauen Haaren und den tränenverschmierten Make-Up. Sie sah wunderschön aus, auch wenn sie - so wie immer - ihr schwarzes kaputtes Kleid trug. Sie stand einfach da, mitten in einem Haufen voller narzisstischen Teenies, die von dem Alkohol und von den Drogen nie genug kriegen würden. Ich lächelte sie an, zum ersten Mal, denn der Alkohol wirkte stark bei mir. Sie lächelte zurück - das erste Mal das ich sie lächeln sah. Und dann verschwand sie mit dem beliebtesten Baseballspieler. Und ich sah zu, ich sah einfach zu. Und während ich mit Joyce in ihrem Zimmer verschwand und Joyce das nahm, was sie nicht mehr wollte - ihre Jungfräulichkeit - dachte ich an das Mädchen. An das Mädchen mit dem blauen Haaren, den Tränenverschmierten Make-Up und ihrem kaputten schwarzen Kleid.
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Eine Woche verging und währenddessen lachten die narzisstischen Menschen, sie lachten sie aus, als sie das Video auf YouTube sahen. Das Video, das auf der Party gemacht wurde, während sie stark unter Drogeneinfluss stand, weil der beliebte Baseballspieler ihr K.O.-Tropfen ins Getränk mixte. Das Video, in dem sie grundlos vergewaltigt wurde von ihm, während er sagte, wie hässlich sie ist, sie mit ihren tausend Narben an ihren Armen. Doch sie bekam von all dem nur das schlimmste mit. Und niemand der narzisstischen Teenies war erschrocken, niemand war wütend, dass er ihr etwas angetan hatte. Sie jubelten, und feierten ihn wie ein Held. Nur ich nicht, nur sie nicht. Denn sie versteckte sich auf der Mädchentoilette in der letzten Kabine, wenn sie es schaffte. Sie. Das Mädchen mit den blauen Haaren, mit dem tränenverschmierten Make-Up, ihrem kaputten schwarzen Kleid, und den tausend Narben auf ihren Armen.
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Jeder Tag im Herbst war ein grauer Tag, für mich, für sie. Dann saßen wir da, zusammen im Technologieraum und ihre Nähe lies mein Blut in den Adern erfrieren. Und sie kniff ihre Augen zusammen, um etwas am Whiteboard erkennen zu können. Wir saßen in der letzten Reihe, am Fenster. Ich fürchte, sie braucht eine Brille. Und während die Regentropfen an das Fenster wie Steine dagegen prallten, beobachtete ich sie. Sie mit ihren zusammengekniffenen Augen und das Veilchen an ihrem rechten Auge. Wieder wurde sie geschlagen, wieder von ihrem arbeitslosen, alkoholabhängigen Vater. Alle wussten es, doch keiner schwieg darüber, nur sie und ich. "Selber schuld." - "Sie hat's verdient." tuschelten sie. Die narzisstischen Teenies. Und die Lehrer, schauten hinweg, dafür haben sie nicht studiert. Und sie kramte in ihrem Rucksack, und holte den Test raus, positiv. Und ich sah sie an. Sie. Das Mädchen mit den blauen Haaren, dem tränenverschmierten Make-Up, dem schwarzen kaputten Kleid, den tausend Narben auf ihren Armen und dem blauen Auge.
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Positiv. Das hatte sie nicht verdient. Sie war noch so jung. Wir waren noch so jung. 15. Und schon lebte in ihr etwas. Es wuchs heran. Und ich sah in ihren Augen Angst und doch auch konnte ich sehen, dass sie es erwartet hatte. Sie musste es schon gewusst haben, bevor sie den Test gemacht hatte. So jung. So jung und schwanger. Wieder vergewaltigt, von ihrem arbeitslosen alkoholabhängigen Vater und ihrem nichtsnutzigen großen Bruder. Wieder holten sie sie von der High-School ab und fuhren mit ihr zur Wiese. Zur Wiese wo alle Nutten in dieser Stadt umgebracht werden. Und wieder taten sie es. Wieder, jeden beschissenen Tag an der grauen hässlichen Marbury High-School. Und wieder lachten die narzisstischen Teenies sie aus. Sie. Das schwangere Mädchen mit den blauen Haaren, dem tränenverschmierten Make-Up, dem schwarzen kaputten Kleid, den tausend Narben auf ihren Armen und dem blauen Auge.
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Es war frostig, kalt und der Schnee viel. Doch man sah nicht viel, die Nebelbank lies nicht durch sich blicken. Und jetzt fuhr ich nicht mehr mit meinem alten klapprigen Mountainbike zur Schule. Jetzt lief ich die Blocks ehe ich den hässlichen grauen Betonklotz sah. Und ich lachte mit meinen Freunden, während ich an den glühenden Joint zog. Und doch verging mein Lachen, als ich sie sah. Wie sie mit ihrem dicken schwarzen Mantel aus dem alten rostigen Auto sprang, ohne sich sicher zu sein ob das, was sie in dem hässlichen grauen Betonklotz erträglicher ist als das, was nach dem Unterricht passierte, wenn sie wieder an der Wiese war. Ihr Bauch wuchs noch nicht, noch war es zu früh. Doch auf ihrer Nase lag nun eine schwarze Brille. Sie hatte sie sich wahrscheinlich geholt, nachdem sie gemerkt hatte, dass sie im Herbst schlecht sehen konnte dort hinten, mit mir. Und sie hat nachts so lang gearbeitet, und ist in der Schule eingeschlafen, und ihre Noten sind schlechter geworden, nur um sich die Brille zu leisten. Und was ist jetzt? Jetzt wird die gegen ihren Spint, der schon so kaputt war, dass er immer klemmte, gepresst, und die harte Arbeit für die Brille war von dem Gelächter der narzisstischen grauenvollen Teenies verschlungen. Die Brille, sie brach mit einem lauten knacks. Doch niemand hörte wie laut ihre Seele brach, nur ich hört es, und sie. Sie. Das schwangere Mädchen mit den blauen Haaren, dem tränenverschmierten Make-Up, dem schwarzen kaputten Kleid, den tausend Narben auf ihren Armen, dem blauen Auge und der zerbrochenen Brille.
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Es war der erste Tag im Frühling. Der Park hatte ein paar Grüne Flecken, und das Leben kroch in meinen Knochen zurück. Sie hatte ihre Brille geklebt, mit altem Klebeband. Alle lachten, alle sagten sie sei hässlich, doch sie war wunderschön. Und ich sah sie dort sitzen, mit einem Zeichenblock, im nassen Gras auf einer Wiese im Park. Und ihr war es egal wie kalt es ist, denn innerlich war sie bereits erfroren, von den kalten Menschen im hässlichen grauen Betonklotz, von dem Grauen in dem Haus in den sie wohnte. Es war ihr egal. Sie war vertieft, vertieft in das was sie zeichnete. Sie bemerkte nicht, wie ich mich neben ihr setzte, heute wollte ich sie ansprechen, doch ihre Schönheit faszinierte mich zu sehr. Ich sah auf den Block, sie zeichnete schwarz weiß, denn Farbe gab es in ihrem Leben nicht mehr, nur das blau ihrer Haare. Meine Hand legte sich zaghaft an ihrer Wange, automatisch strich ich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr. Und da sah ich ihn. Den blauen Stift. Und er gab ihr Hoffnung, Hoffnung auf ein bunteres Leben. Und sie gab mir Hoffnung, als sie sich erschöpft an meine Schulter lehnte und wir den Sonnenuntergang anstarrten. Ich nahm ihre Hand und sie lächelte. Sie. Das schwangere Mädchen mit den blauen Haaren, dem tränenverschmierten Make-Up, dem schwarzen kaputten Kleid, den tausend Narben auf ihren Armen, dem blauen Auge, der zerbrochenen Brille und den blauen Stift hinter ihrem Ohr.
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Noch immer Frühling. Doch heute war alles anders. Grau, dunkler als sonst. Es würde ein dunkler Tag werden. Mit meinem alten klapprigen Mountainbike fuhr ich zur Schule, ich musste lächeln, als ich an sie dachte. Sogar den Joint verneinte ich für sie. Seit dem ersten Tag im Frühling war alles anders zwischen mir und Sie. Doch noch immer wusste ich ihren Namen nicht. Doch sie lächelte, sie lächelte wenn sie mich sah. Und ich lächelte, weil ich wusste, dass sie meine Frau wird, wenn der Albtraum im hässlichen grauen Betonklotz ein Ende hat. Ich hörte schallendes Gelächter, unerträgliches Gelächter. Und dann sah ich sie. Sie, die umkreist wurde von den narzisstischen Teenies. Sie, die mit Essen beworfen wurde, bespuckt wurde, doch all das empfand sie nicht als allzu große Folter, denn es wurde zum Alltag für sie an der Marbury High School. Doch die größte Folter war das, was ihr mit Worten angetan wurde. "Seht mal, ihr süßes kleines Tagebuch. Was da wohl steht.." Und sie sagte nichts, sie weinte still und hielt sich die Ohren zu. "Oh wie süß, die kleine hässliche ist verliebt. Oh ihr geht es so schlecht. Poesie, Poesie. Alles Schwachsinn!" Alle lachten, nur nicht ich, nur nicht sie. Ich wollte ihr helfen, ich musste ihr helfen und so zog ich sie vom Boden, nahm sie in den Arm und schon floh sie mit mir. Weg von den grausamen narzisstischen Teenies. Weg von dieser Welt. Die Treppen hinauf, die Leiter hinauf, ohne mich auch eine Sekunde loszulassen. Und dann standen wir dort, am Ende vom Dach des grauen hässlichen Betonklotzes. Und sie drehte sich zu mir - mit den unerträglichen Schmerzen in ihrem Herz. Und sie öffnete die Arme uns flog davon. Sie flog wie ein Vogel und ich stand da, und ich konnte nichts tun, ich konnte ihr nicht helfen. Und dann landete sie, auf den hässlichen grauen Steinen vor dem hässlichen grauen Betonklotz. Und die Steine färbten sich rot während ihre Seele davonflog. Dann die Schreie, das Entsetzen und die Trauer um Sie. Und die narzisstischen Teenies sahen zu ihr und weinten, sie weinten um das Mädchen, was sie hässlich nannten, das Mädchen, dass sie erniedrigt, vergewaltigt, unter Drogen gesetzt und in den Tod gerissen haben. Sie weinten, obwohl sie der Grund waren, warum sie davonflog. Sie. Das schwangere Mädchen mit den blauen Haaren, dem tränenverschmierten Make-Up, dem schwarzen kaputten Kleid, den tausend Narben auf ihren Armen, dem blauen Auge, der zerbrochenen Brille und den blauen Stift hinter ihrem Ohr, welches so unglücklich war, dass sie davonflog.
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Es war ein schwerer Tag. Denn jeder Tag ist schwer geworden - ohne Sie. Und die narzisstischen Teenies wurden ruhig, waren so voller Reue und Selbstverachtung, doch noch immer tuschelten sie, über mich, denn ich war bei ihr als sie davonflog. Und sie haben Blumen aufgestellt und Kerzen, auf dem Punkt, wo sie landete. Zettel und Karten lagen dort. "We will miss you", "Forever in our heart.", "We hope we meet you in heaven, little Angel." Doch alles nur Heuchelei. Sie haben Sie gehasst, doch Sie hatte niemanden etwas getan. Und es wurde abends, wieder konnte ich nicht schlafen, weil ich an Sie dachte. Doch es klopfte an der Tür und ich hörte ein kurzes Wimmern. "Bradley, kommst du kurz herunter? Jemand ist für dich hier." Und ich ging hinunter und sah in die geröteten glasigen Augen einer blonden älteren Frau. Und das gebrochene Gesicht strahlte dennoch eine Wärme aus, und die Wärme kannte ich. Von ihr. Und sie muss ihre Mutter sein. "Ich habe die ganze Stadt nach dir gesucht, und dich nur gefunden weil mein kleiner Engel dich gezeichnet hatte. Sie wollte, dass du das erhältst. Du warst ihr einziger Halt Bradley Anderson. Doch irgendwann kann keine Seele den starken Drang entkommen." Und bevor sie etwas sagen konnte, erzählte ich ihr alles. Von den grauen hässlichen Betonklotz, den narzisstischen Teenies und dem Grauen im Haus, von dem sie nichts wusste da sie nur arbeiten war. Und ich erzählte es nochmal, genau 10 Minuten später, den zwei Officer die meine Mum rief, als ich es das erste Mal erzählte. Während ich erzählte, hoffte ich auf eine Strafe für die narzisstischen Teenies, für den nichtsnutzigen großen Bruder und sen alkoholabhängigen arbeitslosen Vater. Dann gingen sie, sie gingen alle, auch ich. Zurück in mein Zimmer, setzte mich auf mein altes klappriges Metallbett und öffnete den zig Mal gefalteten Zettel, den mir Mrs. Cooper, ihre Mum noch vor ihrem Verschwinden gab. Sie flüsterte ihren Namen, immer und immer wieder - es war der schönste Name den ein Engel je haben wird. Und dann, dann öffnete ich ihn und las, was meine einzige große Liebe geschrieben hatte. "Und egal wie schwarz weiß die Welt ist, du hast sie ein wenig bunt gemacht. Du. Ich liebe dich. Dich. Junge mit den weißblonden Haaren und den Mut, immer hinter mir gestanden zu haben. Wir sehen uns in deinen Träumen." Von da an träumte ich jeden Tag. Von dem Mädchen mit den blauen Haaren, den tränenverschmierten Make-Up, ihren schwarzen, kaputten Kleid, und ihren tausend Narben auf ihren Armen, ihrem blauen Auge, ihrer kaputten schwarzen Brille, dem blauen Stift hinter ihrem Ohr. Ich träumte von meinem unglücklichen Mädchen, ich träumte von Mia.


Hallo ihr Fremden,

wahrscheinlich lest ihr nicht einmal bis hier hin, doch wer es tut, dem bin ich dankbar. Ich habe diesen One-Shot über Mobbing wegen zwei Gründe geschrieben, zum einen, weil ich auf das Thema aufmerksam machen will, auch wenn es unzählige Berichte, Bücher, Artikel, Filme usw gibt. Ich will es auf meine eigene Art und Weise tun. Wenn ich jetzt sage, Mobbing ist schlecht, tut das nicht, wer würde schon darauf hören? Niemand. Nur jemand, der selbst Opfer war. Und wenn irgendeiner da draußen es war/ist, dann melde dich bitte, erzähl mir deine Geschichte, ich werde da sein. Vielleicht kann ich nicht helfen, aber ich kann zuhören, und manchmal reicht das um sich wenigstens ein bisschen besser zu fühlen. Der zweite Grund, weshalb ich das geschrieben habe, führt auf meinen heutigen Tag zurück. Während ich draußen saß, und durch meinem Musikplayer ein altes Lied anfing zu spielen, erinnerte ich mich an meine Schulzeit zurück, denn auch ich war ein Opfer von Mobbing sowie Cybermobbing, auch ich bin durch die Hölle gegangen und ich wünsche es keinem. Und deswegen bitte ich euch, teilt diesen One-Shot überall, erzählt es Freunden, Familie, Lehrer, ganz egal. Ich will keine Milliarden Klicks oder Votes oder Comments, ich will einzig und allein auf das Thema aufmerksam machen und anderen, denen es genau so geht/ging zur Seite stehen!! Seit stark, meldet euch bei mir, redet darüber, sprecht es Zuhause an oder bei einer Person eures Vertrauens.

Gemeinsam gegen Mobbing! :heart:
Es heißt, das Gehirn würde Albträume hervorrufen, damit wir besser mit der Realität klar kommen. ~ Dreamscapes

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Re: Das Mädchen mit den blauen Haaren

Beitragvon Zauberin » 08.07.2016, 18:05

Hey du :)

Ich hab deine Geschichte gelesen und ich finde die Art wie du schreibst sehr schön, auch wenn das Thema leider sehr traurig ist. Es tut mir leid, dass du selber Erfahrungen mit Mobbing machen musstest, aber ich finde es toll von dir, dass du dich dagegen engagieren willst und diese Story dazu geschrieben hast! Hast du schon mal überlegt die Geschichte vielleicht an eine Zeitung oder Zeitschrift zu senden? Viele Zeitungen/Zeitschriften haben ja Sparten für Jugendliche wo genau solche Kurzgeschichten veröffentlicht werden.

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Zauberin
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Re: Das Mädchen mit den blauen Haaren

Beitragvon blu3Night » 08.07.2016, 18:22

Zauberin hat geschrieben:Hey du :)

Ich hab deine Geschichte gelesen und ich finde die Art wie du schreibst sehr schön, auch wenn das Thema leider sehr traurig ist. Es tut mir leid, dass du selber Erfahrungen mit Mobbing machen musstest, aber ich finde es toll von dir, dass du dich dagegen engagieren willst und diese Story dazu geschrieben hast! Hast du schon mal überlegt die Geschichte vielleicht an eine Zeitung oder Zeitschrift zu senden? Viele Zeitungen/Zeitschriften haben ja Sparten für Jugendliche wo genau solche Kurzgeschichten veröffentlicht werden.

Liebe Grüße,
Zauberin



Hallo :)

Erstmal danke ich dir, dass du dir meine kurze Geschichte bis zum Ende hin durchgelesen hast! :) Ja das stimmt, sie ist sehr traurig, aber ist Mobbing das nicht immer? Nur wenige halten den Druck aus, oder schaffen es auch nach Jahren darüber hinweg zu kommen, jedenfalls war es bei mir so, deswegen will ich etwas erreichen, und der Welt zeigen wie es ausgehen kann, nach Jahrelangen Mobbing, wie es dem Mädchen ging und welches tragische Ende sie gehen musste, um Frieden zu finden, denn viele Menschen dort draußen, ging es vielleicht auch so, vielen wurden durch Mobbing in den Suizid getrieben.
Deine Idee, mit der Zeitung/Zeitschrift ist echt gut, ich werde es mir überlegen und mal ein wenig recherchieren, danke nochmals! :)
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