Tausend herzlichen Dank für die lieben Antorten und Komplimente!^^ Die haben mich wahnsinnig gefreut!!
Ja, ihr beiden habt so recht! Aber was das Leben schon einmal gerecht?
Haben wir denn einmal Glück? Ich finde, wir sind schon genug bestraft, wenn uns das schwere "Schicksal" auferlegt wurde, so jemand unerreichbares zu lieben...
Man würde einfach alles für diesen einen Menschen tun oder geben, wenn es darauf ankäme, sogar das Leben! Aber niemand versteht uns und kann so etwas nachvollziehen und wenn wir dann versuchen es demjenigen zu erklären, bekommen wir in den meisten Fällen den Vogel gezeigt... Ich finde es schrecklich, wenn man diesen Lehrer jeden Tag sieht und nicht einmal er einen versteht... Wenn sich dann die Blicke treffen und wir in den Augen unseres Lehrers versinken, möchten wir einfach nur, dass er alles versteht, dass er versteht, wie es ist, an manchen Tagen so unter dieser schier unerträglichen Last zu leiden. Jedes Mal frage ich mich auf´s Neue, was er wohl sieht, wenn wir uns in die Augen sehen. Was möchte er sehen? Was lässt er zu, zu sehen?
Ob er wohl sieht, was ich für ihn empfinde?
Für mich ist es abends am Schlimmsten, wenn ich ganz allein im Bett liege. Dann übermannt mich plötzlich die Sehnsucht nach ihm, manchmal ist sie schlimmer, als körperlicher Schmerz. In diesen Momenten wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass er plötzlich in mein Zimmmer kommt (
), sich zu mir ins ´Bett legt und mich zärtlich in den Arm nimmt^^. Ich glaube, dann würden auch meine Schlafstörungen aufhören, wenn ich dann in seinem Arm einschlafen würde...^^
Hier ist wieder ein Gedicht (aber dieses Mal nicht von mir^^):
Manchmal fühlt man sich einsam
- hilflos vielleicht.
Man wünscht sich so sehr die Nähe dessen,
den man liebt,
dass man vor Sehnsucht fast zerspringt.
Man kann nichts dagegen tun,
ist mit seinen Gedanken
und Gefühlen ganz allein.
Eingeschlossen in seinem Herzen.
Für niemand sichtbar
nur für sich selbst.Man wünscht sich,
ihm seine Gefühle auf der Stelle
mitteilen zu können.
Ihm alles anzuvertrauen,
ihm sein Herz zu schenken.
“Hier, das ist nur für dich!”
Doch man sitzt da,
mit den Gedanken nur bei ihm.
Das Herz in der Hand,
dessen Flügel
gebunden von der Leere
nicht zu ihm fliegen zu können.
Tränen laufen über die Wangen,
ratlos und ohne halt
nur für ihn.