Kleine Gedichte, die zu unserem kleinen "Problem"




Gedichte und Geschichten

Kleine Gedichte, die zu unserem kleinen "Problem"

Beitragvon Kiki » 03.11.2007, 22:11

Ich sehe dir in die Augen,
in ihnen verlier ich mich.
Ich kann es kaum glauben,
so sehr liebe ich dich.

Wenn ich bin in dir versunken,
kann ich kaum atmen mehr.
Dann bin ich vor Glück trunken
und mein Kopf ist leer.
Du tust mit mir, was noch keiner geschafft,
du bringst mich um den Verstand.
Du lässt mich erleben deine Art,
knüpfst zwischen uns ein unsichtbares Band.

Wenn du mal nicht bist bei mir,
vermisse ich dich so sehr,
will jetzt endlich sein bei dir.

Doch nur träumen von dir kann ich,
vermiss dich immer mehr.
Ich liebe dich doch - schrecklich.

Liege immer noch hier - bin immer noch allein,
mit dir zu ruhen ich begehr.
Mit dir zusammen alles nur ein Traum - ein Schein.

Denn du bist fern, so fern von hier,
ich flehe dich an: Komm zu mir.

Doch kannst du nicht - es wird dir verwehrt
und weiterhin wirst du unendlich begehrt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

von Anzeige » 03.11.2007, 22:11

Anzeige
 

Beitragvon Kiki » 03.11.2007, 22:40

Wenn du mich fragen würdest, was ich möchte,
würde ich dir antworten:

Ich möchte jeden Abend in deinen Armen einschlafen,
um mit dir gemeinsam in süße Träume zu entschlummern.

Ich möchte jeden Morgen mit dir aufwachen,
um jedes Mal neu zu erkennen,
dass es nicht nur ein schöner Traum war.

Ich möchte jeden Morgen mit dir frühstücken,
um einen neuen Tag zu feiern, den ich mit dir teilen darf.

Ich möchte jeden Tag daran denken,
nicht zu vergessen, wie lieb ich dich habe.

Ich möchte jeden Abend heimkommen,
um dein Lächeln wieder zu sehen, das ich tagsüber so vermisst habe.

Ich möchte mit dir stundenlang reden können,
dass uns die Worte nie ausgehen, ohne die das Leben so leer sein kann.

Ich möchte dich nächtelang liebkosen können,
ohne Worte, die braucht es dann nicht mehr.

Ich möchte mit dir immer lachen und weinen können,
um das Leben zu spüren, das ich so liebe mit dir.

Ich möchte mit dir alt werden,
um einmal über die Dinge lachen zu können,
die uns früher das Leben so schwer gemacht haben.

Ich möchte unseren Enkelkindern erzählen können,
wie schön das Leben ist, wenn man einmal seine Liebe gefunden hat.

Am allermeisten möchte ich,
dass wir beide eins sind und das Gleiche möchten.

Ich weiß, ich möchte sehr viel,
aber ich möchte nicht aufhören davon zu träumen.

Denn wenn ich einmal nicht mehr träumen möchte, dann glaube ich,
möchte ich gar nichts mehr…
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Kiki » 08.11.2007, 19:34

Es gibt Dinge auf dieser Erde,
die wir einfach nicht haben können,
egal wie sehr wir sie uns wünschen…
Wir kämpfen darum,
würden alles dafür geben,
nur um es haben zu können…
Doch es liegt nicht in unserer Kraft,
diese Macht zu beeinflussen…
Egal wie sehr wir einen Menschen lieben…
Wir werden ihn niemals dazu zwingen können…
…das gleiche zu fühlen…
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Kiki » 08.11.2007, 20:50

Vielen herzlichen Dank, aber nur das letzte ist von mir^^
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Honey » 09.11.2007, 13:36

Diese drei Gedicht sind einfach nur wunderschön und sie treffen auch vollkommen zu. Ich finde das dritte auch am schönsten. Mich haben alle total getroffen. Sie sind einfach nur wunderbar.
Es ist doch alles so unfair :cry: ...
Benutzeravatar
Honey
Herz? Rettungslos verloren!
Herz? Rettungslos verloren!
 
Beiträge: 5103
Registriert: 04.11.2007, 20:31

Beitragvon Kiki » 09.11.2007, 16:38

Tausend herzlichen Dank für die lieben Antorten und Komplimente!^^ Die haben mich wahnsinnig gefreut!!
Ja, ihr beiden habt so recht! Aber was das Leben schon einmal gerecht?
Haben wir denn einmal Glück? Ich finde, wir sind schon genug bestraft, wenn uns das schwere "Schicksal" auferlegt wurde, so jemand unerreichbares zu lieben...
Man würde einfach alles für diesen einen Menschen tun oder geben, wenn es darauf ankäme, sogar das Leben! Aber niemand versteht uns und kann so etwas nachvollziehen und wenn wir dann versuchen es demjenigen zu erklären, bekommen wir in den meisten Fällen den Vogel gezeigt... Ich finde es schrecklich, wenn man diesen Lehrer jeden Tag sieht und nicht einmal er einen versteht... Wenn sich dann die Blicke treffen und wir in den Augen unseres Lehrers versinken, möchten wir einfach nur, dass er alles versteht, dass er versteht, wie es ist, an manchen Tagen so unter dieser schier unerträglichen Last zu leiden. Jedes Mal frage ich mich auf´s Neue, was er wohl sieht, wenn wir uns in die Augen sehen. Was möchte er sehen? Was lässt er zu, zu sehen?
Ob er wohl sieht, was ich für ihn empfinde?
Für mich ist es abends am Schlimmsten, wenn ich ganz allein im Bett liege. Dann übermannt mich plötzlich die Sehnsucht nach ihm, manchmal ist sie schlimmer, als körperlicher Schmerz. In diesen Momenten wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass er plötzlich in mein Zimmmer kommt ( :lol: ), sich zu mir ins ´Bett legt und mich zärtlich in den Arm nimmt^^. Ich glaube, dann würden auch meine Schlafstörungen aufhören, wenn ich dann in seinem Arm einschlafen würde...^^

Hier ist wieder ein Gedicht (aber dieses Mal nicht von mir^^):

Manchmal fühlt man sich einsam
- hilflos vielleicht.

Man wünscht sich so sehr die Nähe dessen,
den man liebt,
dass man vor Sehnsucht fast zerspringt.

Man kann nichts dagegen tun,
ist mit seinen Gedanken
und Gefühlen ganz allein.
Eingeschlossen in seinem Herzen.

Für niemand sichtbar
nur für sich selbst.Man wünscht sich,
ihm seine Gefühle auf der Stelle
mitteilen zu können.
Ihm alles anzuvertrauen,
ihm sein Herz zu schenken.

“Hier, das ist nur für dich!”

Doch man sitzt da,
mit den Gedanken nur bei ihm.
Das Herz in der Hand,
dessen Flügel
gebunden von der Leere
nicht zu ihm fliegen zu können.

Tränen laufen über die Wangen,
ratlos und ohne halt
nur für ihn.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Honey » 09.11.2007, 17:24

Auch dieses Gedicht stimmt wieder einmal vollkommen. Ich glaubs einfach nicht. Von wo hast du die alle?
Du hast total recht. Bei mir ist es auch so, dass es mir abends immer am schlechtesten geht. Ich finde es einfach nur unfair, dass es verboten ist. Ich meine, okey, er ist ein erwachsener Mann, aber gegen seine Gefühle kann man doch nichts machen, oder? Ich denke nicht! Es ist wirklich wahr, jemand der nicht in der selben Situation ist, versteht das einfach nicht. Sie machen sich lustig darüber und erzählen es in der Schule rum, bis es schlussendlich beim Lehrer ankommt. Ich find das so schwachsinnig. Ich meine, wenn man das jemandem im Vertrauen sagt, dann soll der es auch für sich behalten und nicht gleich zum nächst besten rennen und es ihm erzählen :roll: .
Benutzeravatar
Honey
Herz? Rettungslos verloren!
Herz? Rettungslos verloren!
 
Beiträge: 5103
Registriert: 04.11.2007, 20:31

Beitragvon Kiki » 09.11.2007, 18:04

Ja, das stimmt! Bis man letzten Endes vollkommen allein da steht...
Oh Gott, da fragst du mich etwas! Entschuldige bitte, aber ich habe die Gedichte von ganz vielem verschiedenen Seiten... Tut mir leid.
Wenn ich mich recht entsinne, ist eines von http://www.loveletters4you.de/board2/vi ... 933b96b7b4

Soll ich eigentlich noch mehr posten oder sind sie zu kitschig oder zu schnulzig?^^ :oops:
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Honey » 09.11.2007, 18:10

Also, von mir aus kannst du noch mehr posten. Vorallem weil sie auch wirklich so auf die Sache zutreffen :wink: .
Benutzeravatar
Honey
Herz? Rettungslos verloren!
Herz? Rettungslos verloren!
 
Beiträge: 5103
Registriert: 04.11.2007, 20:31

Beitragvon Kiki » 09.11.2007, 18:14

Ok, vielen Dank, dass freut mich!^^ :D

Hier ist noch eins:

Weißt du, wie es ist,
wenn die Stille gegen die Wände prallt,
wenn du dich verlassen fühlst,
aber dennoch genau weißt,
dass so viele Menschen für dich da sind?
Weißt du, wie es ist,
jemanden zu lieben, wobei du genau weißt,
dass er dir diese Liebe nicht wiedergeben kann?
Weißt du, wie es ist,
morgens aufzuwachen
und nur auf die Nacht zu warten, damit keiner deine Tränen sieht?
Weißt du, wie es ist,
wenn du voller Sehnsucht darauf wartest,
dass endlich etwas geschieht, das du dir schon so lange wünschst?
Weißt du, wie es ist,
Angst vor etwas zu haben,
obwohl du nicht weißt, ob es geschieht,
nur weil du voller Sehnsucht darauf wartest?
Weißt du, wie es ist,
jemanden zu lieben,
doch derjenige lässt dich allein, weil er nicht anders kann?
Weißt du, wie es ist,
deine Wünsche in die Stille zu flüstern,
doch niemand antwortet dir?

Wenn du das weißt,
weißt du, wie sehr ich leide…
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon PsychoPanda » 09.11.2007, 18:23

Du bist im SchülerVZ in der Gruppe "Mein Lehrer ist eine geile Sau" oder?... das Gedicht kommt mir nämlich so bekannt vor xD
Benutzeravatar
PsychoPanda
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 568
Registriert: 05.10.2007, 20:34
Wohnort: Franken

Beitragvon Kiki » 09.11.2007, 18:28

:lol: ja, genau!^^ Aber es ist nicht von mir!^^
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Kiki » 11.11.2007, 13:11

Meine Gedanken, meine Seele und mein Herz rufen nach dir.
Doch sie rufen umsonst…
So sehr ich es mir wünsche, mein Verstand sagt:“Nein.”
Ich kann und darf dich nicht haben.
So laut sie auch rufen,
es darf nicht sein.
Doch sie rufen weiter und immer stärker,
sie rufen lauter und deutlicher.
Sie rufen: “Ich liebe dich!”.
Leider kannst du meine Rufe nicht hören,
doch wünsche ich mir manchmal, dass du sie spüren kannst.
Aber was nicht sein soll, soll nicht sein.
Und so lasse ich sie weiter rufen,
bis sie irgendwann verstummen.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Kiki » 14.11.2007, 20:39

Komm,
tanz mit mir
im rosaroten Ballsaal
der Gefühle.
Lass uns sanft schweben
über das Parkett
der Erinnerung.

Trunken vor Glück
umspielt das himmelblaueKleid der Träume
sanft meinen
Körper.

Halt mich,
und tanz mit mir
über die Schwelle des Verstandes.
Heillos versunken
im Rhythmus der Liebe.

Tanz mit mir…
Ein letztes Mal
in die Stille der Unendlichkeit.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Beitragvon Kiki » 18.11.2007, 19:31

Wenn du wüsstest, wie ich mich fühle.
wenn du mich anschaust, wenn du mich zufällig berührst.
Was ich denke, wenn du mich anlachst.

Hin- und her gerissen zwischen Realität und Traum,
zwischen dem “uns” und dem “Gefühle unterdrücken”.

Will immer wieder ein Lächeln von dir bekommen,
immer wieder in deine Augen blicken
und mich in ihren unendlichen Weiten verlieren.

Einmal deine Lippen berühren,
dich ganz nah bei mir spüren, nur einmal.

Und ich wäre süchtig. Ich bin süchtig, nach dir.
Lange darauf gewartet,
auf etwas, dass nie sein wird.
Mit der Hoffnung daran,
zu finden, was es nicht gibt.
Benutzeravatar
Kiki
Verliebt
Verliebt
 
Beiträge: 313
Registriert: 24.10.2007, 17:01

Nächste


Ähnliche Beiträge

Artikel "When I Kissed a Teacher", 14.02.2015
Forum: Medienwelt
Autor: specific
Antworten: 7
"Interview" über Liebe zum Lehrer
Forum: Liebe im Allgemeinen
Autor: Eleytsch
Antworten: 19

Zurück zu Poesie & Prosa

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron