Ich hätte eigentlich ein ganzes Gedichtebuch, das ich selbst geschrieben habe, allerdings finde ich das jetzt nicht mehr, also habe ich schnell etwas anderes geschrieben. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Es ist ein elegisches Distichon, aber sonst nicht wirklich etwas besonderes, außer dass es mir aus dem Herzen spricht
Sanfte Augen, die mich durchdringen
Und mein Herz zum Schwingen bringen.
Eine Stimme, so weich wie Seide
Merkst du denn nicht, wie sehr ich leide?
Ein Hilfeschrei von niemanden vernommen,
hast nicht einmal du sie wahrgenommen.
Deine Nähe liegt in weiter Ferne,
die ich wohl niemals zu bewältigen lerne.
Könnt ich doch nur bei dir sein
Und wär´ nicht ständig so allein.
Es ist krank, mag sein,
doch es trügt den Schein;
Wahre Liebe kann man nicht einfach verstecken
und dann über die Wunden der Seele lecken.
Meine Sehnsucht nach dir ist unermesslich,
Meine Verzweiflung unersichtlich.
Ich sehe keinen Ausweg mehr
Es gibt keine Rückkehr.
Ein Licht kommt zu auf mich.
Es geht bald aufs Ende zu, sicherlich.
Doch bevor die geschieht:
Ich habe dich immer geliebt!