StellaChan hat geschrieben:Doch ganz ehrlich? Am Liebsten würde ich mich einfach vor ihn stellen & es raushauen! Weil diese blöde Ungewissheit ob es vielleicht doch eine Chance gibt einen einfach schlichtweg kirre macht! Oder etwa nicht? Aber blöderweise bin ich einfach zu sehr hin & her gerissen, nyaaa!
Einfach alles auf eine Karte setzen?
Wenn du mal ein bisschen rum liest, wirst du sehen, dass es schon die ein oder andere Diskussion zum Thema für und wider Geständnis gab.
I.d.R. raten die meisten Foris aus verschiedenen Grünen von einem Geständnis während der Schulzeit ab.
Der Hauptgrund dürfte dabei sein, dass der Lehrer selbst bei Interesse bei einem bestehenden Abhängigkeitsverhältnis ohnehin nicht darauf eingehen könnte. Des Weiteren gab es schon Fälle, wo der Lehrer sich nach einem Geständnis aus Überforderung/Angst vor Gerüchten distanzierte und/oder an die Schulleitung wandte.
Zudem besteht die Möglichkeit, dass Mitschüler irgendwie davon Wind bekommen, was nicht immer angenehm ist...
Persönlich würd ich in den meisten Fällen nichtmal unbedingt ein Geständnis nach dem Abschluss befürworten, aber das ist Typsache. Betrachtet man das Ganze unter dem Paradigma "Auf dass die Wahrheit uns befreien möge!" und wäre man ggf. auch fähig, mit einer Abweisung, umzugehen, kann man durchaus in Erwägung ziehen, seine Gefühle persönlich oder per Brief etc. nach dem Abschluss mitzuteilen.
Ich würde das aber selbst nicht machen, da Gefühlsbekundungen, gerade ab einem gewissen Umfang auch überfordern bzw. es zumindest können und es mir im Ganzen lieber ist, wenn sich Dinge eben einfach entwickeln und ich außerdem einfach auch etwas feige bin.
In jedem Fall rate ich aber dringlichst dazu, die Füße zumindest während der Schulzeit, in der Hinsicht still zu halten.