Re: Harry Potter
von Coculo » 23.04.2012, 15:29
(Das war ja klar... Snapefanatiker feix)
Ich hab HP anfangs gar nicht soo leiden können, hab mir gedacht, was machen die da nen Hype drum. Dann hab ich das erste Buch gelesen. Und das Zweite. Und das Dritte. Und so fort.
Faszinierend an den Büchern finde ich, dass man auf so philosophische und psychologische Fragen stößt, wie "Was würde ich im Spiegel Nerhegeb/Erised sehen, in was würde sich mein Irrwicht verwandeln, was würde ich von den Heiligtümern wählen" - ich finde die sehr existenziell und daher interessant. Ich mag es generell, wenn Fantasybücher solche Tiefe besitzen .. (In Eragon zum Beispiel die Bestrafung der abtrünnigen Drachen .. wow.)
Die Charaktere .. nuja. Sagen wir so, sie haben ein gutes Konzept und bleiben sich dem auch treu .. bei Draco Malfoy zum Beispiel war es schon irgendwie zu erwarten, dass er desertiert, als er klein war, waren die Todesser die coolen bösen Jungs, aber irgendwann ist es dann doch nicht mehr so toll .. Die Sternennamenvernarrtheit der Blacks geht aber fast schon ins Lächerliche.
FFs hab ich noch nicht so viele gelesen, sind mir auch leicht suspekt, weil dadurch immer ein bisschen das bestehende HP-Universum angeschlagen wird ... aber manchmal recht unterhaltsam.
An den Filmen finde ich das Schloss interessant, es kommt teilweise in den Spielen vor und ich liebe es, Zusammenhänge zu entdecken, zu wissen, was wo ist und dann sogar Fehler herauszusehen, wo sie geschlampt haben. Amsonsten hat die Qualität der Filme irgendwie abgenommen, im letzten saß ich mit meienr Begleitung (hrhr) drin und wir haben eigentlich bloß gewartet, bis endlich mal Snape stirbt, das entscheidene Duell beginnt, Voldemort tot ist .. "Na also .. das hat ja gedauert, das hätt's nicht gebraucht."
(Musik aus dem Gefangenen von Askaban finde ich absolut genial.)